Auch Gangster-Rapper sollen nicht nicht immer nur Gin & Juice trinken müssen
christoph-koch
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Schlechte Idee:
Bei Starbuck's und anderen Michaufschäumern stets dieselben öden Rockrentner-CDs verkaufen: Bob Dylan Live At The Gaslight, Best of Ray Charles, die schönsten Weihnachtslieder der Beach Boys. So viel Betulichkeit hält doch kein Mensch aus.
Mittelgute Idee:
Eine alternde Rockband selbst ein Kaffeehaus eröffnen lassen: KISS haben gerade in Myrtle Beach ihr erstes eigenes Café eröffnet. Auf der Karte: gesichtsbemalte Bedienungen, "I Was Made For Loving You" auf Lautstärke elf und Getränke wie der "KISS Frozen Rockuccino". Der KISS-Fan und Betreiber Brian Galvan findet: "It's a stimulating environment for a stimulating beverage".
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Richtig gute Idee:
Auch mal in völlig andere, weniger naheliegende Genres vorstoßen - und zum Beispiel Gangster-Rap zum Strawberry Cheesecake anbieten. Dass es trotzdem noch Sofa-kompatibel klingen kann, zeigen Ben Folds mit "Bitches Ain't Shit" (WinMedia) sowie Nina "Veruca Salt" Gordon mit "Straight Outta Compton" (MP4 Video).