Im Netz anhören: in memoriam John Peel und, klar, Britney
Im Netz anhören: in memoriam John Peel und, klar, Britney
Das Tolle am Netz ist ja nicht nur, dass jeder seinen unqualifizierten Senf zum aktuellen Tagesgeschehen geben kann, sondern auch, dass man dort immer wieder etwas Neues, Unerwartetes finden kann.
christina-waechter
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Gute Idee: John Peel ehren
Kris Waah aus York hat seinen Blog The Perfumed Garden zu Ehren des verstorbenen Radiomoderators John Peel angelegt. Seit April 2005 veröffentlicht er wöchentlich eine der legendären John-Peel-Session und hat mittlerweile eine ansehnliche Sammlung zusammengesammelt. Du kannst dir dort unter anderem die Session mit Art Brut, Dinosaur Jr und TV On The Radio runterladen und anhören.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Schlechte Idee: gerade Britney Spears sein
Britney ist für den gemeinen Klatsch-Abhängigen gerade unwiderstehlich. Kaum ein Tag vergeht, an dem sie sich nicht wie eine Horde wild gewordener Affen aufführt. Wir wissen um ihre Nervenzusammenbrüche, wie sie mit Glatze (auch untenrum) aussieht und dass sie ihren Kindern Pepsi ins Fläschchen kippt. Was wir vor lauter Aufregung über diese tollen Eskapaden vergessen haben, ist die Tatsache, dass Spears vor langer Zeit einmal als Sängerin gearbeitet hat. Als kleine Erinnerungsstütze ist jetzt ein Track ihres neuen Albums im Internet aufgetaucht - selbstverständlich ganz zufällig und auch höchst illegal. Unglücklicherweise ist der Song nicht dazu angetan, bestehende Zweifel an Spears geistigem und stimmlichem Zurechnungsfähigkeit auszuräumen. Aber man kann ja nicht immer alles haben.
Bild1: AP, Bild2: afp