Ideen: Malen nach Drogen und ein ganz besonderes Tagebuch
Ideen: Malen nach Drogen und ein ganz besonderes Tagebuch
Welche Droge hat welche Auswirkungen auf deine Kreativität? Und warum nicht mal Tagebuch sticken, statt malen? Zwei Ideen aus der Internet-Werkstatt
christina-waechter
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Die bestickende Idee
Nicole Wolfersberger, eine Künstlerin aus Indiana hat Anfang Dezember das Projekt Embloggery gestartet. Jeden Tag - so sie es schafft - stickt sie einen Blogeintrag. Die Idee dazu kam ihr, als sie darüber nachdachte, wie viele Blogeinträge ohne viel Nachdenken in die Welt gepostet werden und welche Intimitäten wir dadurch mit der Welt teilen. Nun also stickt sie ihre Tagebucheinträge - das bedeutet, dass sie sich genau überlegen muss, welche Erlebnisse es wert sind, aufgezeichnet zu werden und was sie mitteilen möchte. Und ob sie das alles innerhalb eines Tages sticken kann.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Die trippige Idee
Der Illustrator Jeremy Eaton hat dankenswerter Weise im Internet eine Sammlung seiner Gemälde veröffentlicht, die er unter dem Einfluss verschiedener Drogen gezeichnet hat. Die sehen alle ziemlich angsteinflössend ein und lassen laienhaft auf die Erkenntnis schließen: Im Unterbewusstsein dieses Herren scheint es einige ungelöste Dämonen zu geben...