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Ideen für eine bessere Welt
Gute Idee Diese außergewöhnliche Werbekampagne gegen Kinderarmut:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
„Push him out of begging and not out of your way“ heißt die Aktion, die sich der indische Ableger der Werbeagentur Grey für "Childcare India" ausgedacht hat. Lebensgroße Aufkleber von bettelnden Kindern werden an den Glastüren von Geschäften angebracht, um auf Kinderarmut aufmerksam zu machen. Laut "Childcare India" müssen in Indien 44 Millionen Kinder arbeiten - so viele wie sonst nirgends auf der Welt. 20 Millionen Kinder betteln laut Childcare täglich auf den Straßen. Schlechte Idee Nichts gegen Amnesty International , "ai", und den unermüdlichen Einsatz für Menschenrechte. Aber kann man durch Joggen, Fußball spielen, Schwimmen oder Golfen wirklich etwas für Menschenrechte tun? Genau dazu fordert uns seit Anfang April die neue Online-Kampagne ai in Bewegung auf: Wir sollen uns sportlich für Menschenrechte einsetzen!
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Letztlich geht es dabei nicht darum, sich selbst für Menschenrechte einzusetzen, sondern "ai" mit Geld zu unterstützen. Jeden gelaufenen Kilometer bei einer Sportveranstaltung sollen Freunde, Bekannte oder Kollegen mit einer Spende für "ai" belohnen. Zu diesem Zweck soll man sich unter amnesty-in-bewegung.de eine eigene Sponsoring-Webseite bauen. Am besten soll man auch noch zusätzlich das amnesty-Sport-Shirt („natürlich atmungsaktiv“) beim sporteln tragen und zeigen, „dass Menschenrechte ein Thema sind, das Sie bewegt!“. Das eigentlich Traurige ist nicht die Aktion selbst als vielmehr die Tatsache, dass niemand mehr freiwillig für "ai" zu spenden scheint. Fotos: asiapacificadfest.com, amnesty.de