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In Linz beginnts! Florian Horwaths Tourtagebuch mit Element Of Crime

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++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag vor dem ersten Tourtag, Wien

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Florian, noch ohne Element of Crime Also: Es geht los. Jetzt! Aber bevor es losgeht, haben wir uns gedacht: üben, üben üben. Deshalb Wien. Alle zusammen - wir wohnen im Chelsea Hotel Fürstenhof, proben in einem Club, der nach einer Himmelsrichtung benannt ist (nicht: Nord, Süd, West). Dort ist es schön. Nach uns wird dort später ein austro- urgesteiniger Herr, dessen ehemalige Band „Gangsters in Love“ heisst, am Flügel posieren- aber da werden wir schon weg sein.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Richard Pappik - The man and the Bongogott. Dieser Ricci wird auf der bevorstehenden Rundfahrt Unvorstellbares leisten und von uns deshalb schon jetzt Holzkistengott genannt. Er wird zuerst auf eine Kiste aus teils furniertem Holz eindreschen, um dann auf ein funkelndes Schlagwerk umzusteigen, für die Element Of Crime-Offenbarung. Das wird quasi ein perkussiver Triathlon ohne dritte Disziplin. Ricci, Sven und die anderen Herren sind jetzt schon in der Schweiz. Es wurde dort nach den Darbietungen Underberg getrunken, was Rückschlüsse auf den positiven Ausgang der Darbietungen zulässt. Kyrre hat einen Weg gefunden, sein Tasteninstrument nach Linz zu bringen, was beruhigend ist. Inzwischen wird in Wien ein sehr großer Molton, der nicht brennen kann, mit Buchstaben angemalt, die dann als Name hinter unserem Auftritt hängen sollen. Molton ist kein Tier übrigens, sondern das, was man immer dann verwendet, wenn man will, dass es billig und fulminant ist und nicht zu dick aufträgt (ambitioniertes Kellertheater, ambitioniertes Schneidern, ambitioniertes „Ich will, dass ihr wisst, wer ich bin“) In Linz beginnts. Warum das irgendwann jemand zu jemandem gesagt hat und das dann unendliche viele Generationen geglaubt haben, sodass es zu einem Mythos und zugleich brauchtümlichen Sprichwort geworden ist, ist mir unbekannt. Nur: jetzt stimmt es gerade. Nächste Folge am Montag! ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Das Album "Spek to me now" von Florian Horwath ist heute erschienen. Und so klang er auf seiner letzten Platte im Duett mit Nina Persson (The Cardigans):
Baby You Got Me Wrong (with Nina Persson)

Florian Horwath

Text: florian-horwath - Fotos: Marc Helfers

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