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Horwaths Tourtagebuch. Heute: Leverkusen, Bayarena, Palladium
Bye Arena! Leverkusen. Aus Respekt vor dem Karneval haben wir nicht in Köln, sondern in Leverkusen die Nacht verbracht Und zwar nicht nur in Leverkusen, sondern gleich in der Bayarena zu Leverkusen. Ein Fußballstadion. Ein Hotel in einem Fußballstadion. Ein Ort, um Fußballsucht offensiv zu überwinden. Spiele, die nie enden, nie enden, nie enden. Reporter, die immer sprechen, immer sprechen, immer sprechen. Gras, das wächst, das wächst, das wächst. Das Hotel wurde direkt an die Außenhaut des Stadions drangepickt, eingefräst in die Haut, in das Fleisch von Bayer Leverkusen. Tabellenführer! Wir waren in Essen, am Sonntag, beim Buddy-Holly-Musical, in einer ehemaligen Waffenfabrik einen Freund beim Singen und Springen anfeuern. Essen, Zug, gehen, Zug, Stadtende, Anfang, Ende, alles eins. Viele Menschen. Wo ist Köln? Wo wohnt der Karneval? Wie war das nochmal mit dem Kölsch und dem Deckel? Wir wollen das wahre Leben! „Leverkusen ist eine Retortenstadt“, sagt einer.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Bye Bye Bayarena Bandbus Leverkusen- Köln. Schnee - wie immer.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Einbandagierte Plastikhände aus dem Fastfoodbeigabenland kriechen über die Tischchen zwischen den Doppelsitzgruppen. Ein MP3-Player, Die Brücke, unten drunter. Schnee. Ralph, Meister der Tourmanagung, regelt was.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Bildunterschrift: Die Lizenz Ricci ruht. Dave hat einen Blog Plan. Mike, unser Pinzgauer Wahnsinn, hat Hunger Der Norweger mit dem schweren Klavier ist sehr unzufrieden, weil ihm von uns Leder- und Kopf-Bekleidung aufgezwungen wurden. Kyrre braucht auch Schuhe. Er kommt aus Norwegen, verhöhnt den Winter hier, bewegt sich ausschließlich mit Sandalen fort. Ganz selten streift er sich dazu noch ein Matrosenunterhemd über. Wir versuchen vergeblich, ihn manchmal zumindest minimal zu umhüllen, damit die Crew und andere netten Menschen, die ihm und uns begegnen, nicht so erschrecken, ob seines furchterregend wetterresistenten Äußeren mit ohne was an. Hilft nichts, der Norden! Wir haben noch mehr Winter bestellt und werden ihm zeigen, wo der Winter hängt. .