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Sie sind außer sich

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Manchmal hat man das Gefühl, man wäre zweimal da. Hier der Körper aus Fleisch und Haut, der zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Platz steht. Da der andere, der irgendwie davonzuschweben und sich in einer anderen Zeit und Sphäre zu bewegen scheint. Das, was uns eigentlich am vertrautesten ist – unser eigenes Ich – gehört dann nicht mehr zu uns. Wir sagen dann gern, dass wir neben uns stehen. 

Das Interessante daran: Die Ursachen für dieses Gefühl können ganz unterschiedliche sein und das Gefühl selbst wunderschön oder zutiefst erschreckend. Manche Menschen sehnen es herbei, etwa wenn sie sich in Trance tanzen, andere überrumpelt es wie ein Schlag ins Genick.

Der Fotograf Markus Burke ist diesem Gefühl für uns in einer Serie von Porträts nachgegangen. Er hat die Menschen und ihr Neben-sich-Stehen in Bildern festgehalten.

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