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Wer regiert das Internet?
Das Internet wird von Politik und Wirtschaft immer mehr als Instrument gesehen, die Kunden und Wähler auf Augenhöhe zu erreichen und das World Wide Web zu den eigenen Vorteilen zu nutzen. Aber auch private Nutzer formieren sich immer öfter zu Gruppierungen, die sich in sozialen Netzwerken und Foren zusammen tun, um ihre Meinung öffentlich zu machen und gegebene Missstände aufzuheben.
Diese wachsende Präsenz und Relevanz des Internets, hat sich nun auch die Telekom Austria Group zum Thema gemacht. Der diesjährige future.talk am 11. Oktober wird sich mit der Frage beschäftigen, welche Möglichkeiten, Chancen und Risiken das Internet für die Politik, aber auch für die Gesellschaft birgt. Unter dem Motto „World Wide Web – Who rules the Internet Society" wurden von der Telekom Austria Group vier Referenten geladen, um in Wien über diesen Aspekt zu diskutieren.
Unter den Geladenen ist auch Tim Berners-Lee, der Erfinder unseres World Wide Webs, der in der Vergangenheit vor allem als ein Verfechter der Netzneutralität auftrat und sich für die Freigabe von Regierungsdaten aussprach. Berners-Lee wird als Hauptredner auftreten und mit der deutschen Open-Government Beraterin, einem Rechtsprofessor und einer Kriegsberichterstatterin versuchen, eine Frage zu beantworten: Wer regiert das Internet?
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Die Telekom Austria Group will, dass sich an diesem future.talk vor allem jene beteiligen, die täglich im World Wide Web surfen – die ganz normalen Nutzer und Mitglieder der sozialen Netzwerke. Wer eine Frage an die Diskussionsteilnehmer hat, soll diese deshalb unter dem Hashtag #future.talk2011 tweeten. Die Fragen werden gesammelt und den Referenten dann am 11. Oktober gestellt. Unter den interessantesten Twitter-Fragen werden Tickets für die Veranstaltung verlost.
Die Aktion läuft erst seit gestern und wird noch verbreitet, die Group rechnet aber mit einer enormen Resonanz, denn dieses Thema interessiert die Internet-Nutzer ganz offensichtlich – das zeigen schon die vielen Blogs, die sich mit dem dem Internet und seiner Wirkung beschäftigen und die Ende September ebenso dazu aufgerufen werden, Beiträge zum Diskussionsthema zu verfassen. Ein Twitterer hat sich aber schon intensiv Gedanken zum Thema gemacht und per Hashtag ein Frage an die Telekom Austria Group und die Referenten der Podiumsdiskussion geschickt:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Text: verena-kuhlmann - Foto: screenshot