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"Do your homework early!"
Im Internet kann man niedliche Katzenvideos ansehen, man kann aber auch einen Protest organisieren oder Daten austauschen. Um die in letzterem Fall immer wieder auftretenden Konflikte mit dem bestehenden Urheberrecht zu unterbinden, werden in den USA zur Zeit zwei Gesetzesentwürfe diskutiert: Der Stop Online Piracy Act (SOPA) und der Protect IP Act (PIPA). Diese beiden Entwürfe werden von vielen scharf kritisiert. Sollten die Gesetze verabschiedet werden, können das Justizministerium oder Urheberrechtsinhaber den Zugriff auf Piraterieseiten blockieren, ohne die Verantwortlichen gerichtlich anzuhören. Wie Spiegel Online berichtet, fürchtet die Organisation Reporter ohne Grenzen, „dass dieses Gesetz es Rechteinhabern ermöglichen wird, ‚Internetfilter und -sperren ohne unabhängige gerichtliche Kontrolle einzurichten'." Zudem ist in den Entwürfen die Definition dessen, was eine Urheberrechtsverletzung ausmacht oder wo eine Gefährdung des Urheberrechts vorliegt, sehr undifferenziert. Die US-Justiz hätte also weitgehend freie Hand und könnte selbst bei Suchmaschinen eine Zugriffsverweigerung veranlassen. Wie weit werden sie gehen, fragen die Kritiker. Sollten die Gesetze durchgehen, fürchten sie den Startschuss für Internetzensur in größerem Umfang. Ein Video fasst die Problematik zusammen:
http://vimeo.com/31100268
In den vergangenen Monaten wurde der Protest gegen SOPA und PIPA immer lauter. Der 18. Januar 2012 wurde zuletzt zum „Stop American Censorship"-Tag auserkoren. Einer der prominentesten Teilnehmer am Protest ist die Wikimedia Foundation, die unter anderem die Wikipedia betreibt. Am Mittwoch wird das englischsprachige Angebot der Online-Enzyklopädie 24 Stunden lang offline sein. Stattdessen wird man unter der bekannten Adresse nur eine einzige Seite mit Informationen zu den Gesetzesentwürfen vorfinden. Der Protest wird natürlich auch über Twitter verbreitet. Neben den in diesem Zusammenhang sowieso schon präsenten Hashtags #sopa und #pipa hat Wikipedia-Gründer Jimmy Wales #WikipediaBlackout zum offiziellen Hashtag der Aktion erklärt:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Zuvor hatte er das Blackout schon angekündigt, indem er Schüler ermahnte, ihre Hausaufgaben frühzeitig zu erledigen. Er erlangte damit viel Aufmerksamkeit:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Immer und immer wieder wird mit folgendem Tweet zur Unterstützung des Widerstands gegen SOPA und PIPA aufgerufen:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Auch hierzulande sind die Gesetzesentwürfe im Gespräch. Der Blogger Thomas Knüwer allerdings glaubt, dass viele deutsche Journalisten erst durch das Blackout davon erfahren werden:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Andere stellen die Frage, warum die deutsche Wikipedia eigentlich nicht am Protest teilnimmt:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Bekannte deutsche Blogs wie beispielsweise Spreeblick haben sich schon entschieden mitzumachen:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Spreeblick-Autor Johnny Haeusler weitet den Widerstand auch auf ACTA aus, ein Abkommen, das als eine Art europäisches Pendant zu den US-Entwürfen gesehen werden kann. Anscheinend haben schon der bisherige Protest und die Ankündigung des Blackouts etwas bewirkt: Laut Spiegel Online zeigen sich nun auch einige Abgeordnete in den USA zumindest dem SOPA-Entwurf gegenüber kritisch. Er soll nun vorerst nicht zur Abstimmung vorgeschlagen werde. Die Abstimmung über den PIPA-Entwurf (nach Überprüfung einiger Passagen) ist allerdings nach wie vor für den 24. Januar geplant. Es wird sich zeigen, ob der Blackout-Tag daran etwas ändern kann. Die Chance besteht allerdings nur, wenn die Regierung versteht, was man eigentlich damit bezwecken will - und das versteht ja nicht jeder:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.