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Was macht eigentlich ein Außenminister? Eine Woche Westerwelle in Bildern
Mittwoch, 28. Oktober: Guido Westerwelle wird in Berlin vereidigt - dabei hebt er (wie alle anderen Minister auch) die rechte Hand ...
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
... doch schon kurz nach der Vereidigung wird klar: diese Hand spielt beim Außenminister eine besondere Rolle. Vermeintlich winkt Westerwelle auf dem nächsten Bild in Richtung Zuschauertribüne ...
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
... in Wahrheit präsentiert er aber sein wichtigstes Arbeitsgerät. Denn schon am nächsten Tag wird klar: ...
... die Hand muss Hände schütteln. Zum Beispiel am Donnerstag, 29. Oktober:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Jene des luxemburgischen Außenminister Jean Asselborn (oben) oder die der EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner (unten).
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Die des EU-Außenbeauftragten Javier Solana ...
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
... und die des österreichischen Amtskollegen Michael Spindelegger:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Sowie: die schwedische Außenministerhand von Carl Bildt
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Gerade mal einen Tag im Amt und schon fünf Handshake-Fotos im Kasten. Da fiel der Fehler des Folgetages fast nicht ins Gewicht, als ...
... Westerwelle am Freitag, 30. Oktober vor lauter Freude über die Begrüßung des Künstlers Markus Lüpertz vergaß, die Hand ins Bild zu halten:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Doch so ein Fehler passiert nicht zweimal: Tagsdrauf gab sich der neue Außenminister große Mühe ...
... alle Hände ins Bild zu halten, als er am Samstag, 31. Oktober zunächst den polnischen Präsidenten Lech Kaczynski begrüßte.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Und anschließend staatsmännisch die Hand seines polnischen Amtskollegen Radoslaw Sikorski schüttelt.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Vom Sonntag, 1. November sind keine Schüttel-Fotos dokumentiert, da besuchte Westerwelle in seiner Funktion als FDP-Chef den Bundeskongress der Jungen Liberalen in Saarbrücken und präsentierte den Anwesenden stolz seine Außenminister-Hände:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Doch ...
... schon wenig später, am Montag, 2. November, legte Westerwelle wieder richtig los - und zwar in Paris:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Dort schüttelt er die Hand seines französischen Amtskollegen Bernard Kouchner (oben), die des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy (unten) ...
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
... und jene des französischen Premierministers Francois Fillon:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Ebenfalls geschüttelt wurde: die Hand von Maxime Verhagen (niederländischer Außenminister) ...
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
... und die des niederländischen Ministerpräsidenten Jan Peter Balkenende. Letztere sogar zweimal. Zunächst vor einem schönen Bild:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Und wenig später auch im Freien.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Dabei macht Balkenende zwar den Eindruck in Eile zu sein, doch in Wahrheit hatte Westerwelle nicht viel Zeit, denn er musste ja noch: Hände schütteln ...
... zum Beispiel am Dienstag, 3. November in Brüssel die von NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen (wieder doppelt):
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Und jene von Yves Leterme. Der ist Außenminister in Belgien:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Am Folgetag schließlich ...
... dem heutigen 4. November musste Westerwelle eilig zurück nach Berlin - zur Kabinettssitzung:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Das war ein Ruhetag für die Schüttelhände, denn im Kabinett kennt Westerwelle bereits alle. Dass er trotzdem gerne in Berlin ist, sieht man auf der nächsten Seite. Dort ist zu sehen, wer Westerwelle (in Berlin) das Rüstzeug fürs Amt des Außenministers mit auf den Weg gegeben hat ...
Es war sein Vorgänger im Amt: Frank-Walter Steinmeier. Der hat Westerwelle vor dessen Amtsantritt offenbar eine Handreichung in Sachen Außenminister-Handschlag gegeben ...
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
... aber das kann auch täuschen.
Text: dirk-vongehlen - Fotos: dpa, AFP, ddp, AP, reuters