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Quentin Tarantino soll Geschichte um Charles Manson verfilmen
Wenn Quentin Tarantino sein Wort hält, wird er nur noch genau zwei Filme machen – dann hat er die zehn voll. Jetzt ist anscheinend raus, worum es in seinem vorletzten Werk gehen soll. Laut den Film-News-Portalen „The Hollywood Reporter“ und „Deadline“ arbeitet Tarantino an einer Verfilmung der Morde der „Manson Family“.
Die Gruppe um Charles Manson hat in den 1960er Jahren mehrere Menschen ermordet, unter anderem die Schauspielerin Sharon Tate. Vier Mitglieder der „Manson Family“ überfielen Tate und drei ihrer Freunde in ihrem Haus und schossen und stachen sie nieder. Tate war im achten Monat schwanger. Charles Manson, der die Morde veranlasst hatte und auch für den Tod weiterer Menschen verantwortlich ist, sitzt seit 1971 im Gefängnis. Die Geschichte der „Manson Family“ gehört längst zur US-amerikanischen Popkultur. Bücher, Songs und Filme behandeln das Thema. Zuletzt ist die Serie „Aquarius“ erschienen, in der David Duchovny Charles Manson jagt.
Laut „Deadline“ hat Quentin Tarantino sich bereits mit Margot Robbie (Wolf of Wallstreet) getroffen. Sie soll möglicherweise Sharon Tate spielen. Außerdem sollen Brad Pitt, Samuel L. Jackson und Jennifer Lawrence im Gespräch sein. Offiziell bestätigt ist das allerdings nicht. Auch ein möglicher Titel oder das Skript sind bisher nicht an die Öffentlichkeit gelangt.
Während viele Tarantino-Fans sich über den möglichen neuen Film freuen, zweifeln andere daran, ob der Regisseur der richtige für den Job ist. Es fühle sich „grausam und falsch“ an, dass Tarantino diese Gewalttat in einem Film verarbeiten wolle, schreibt etwa ein Autor von „Mashable“. Es sei nicht Tarantinos Stil, respektvolle und feinfühlige Filme zu drehen und das erwarte auch niemand von ihm. Auch auf Twitter gehen die Meinungen auseinander:
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