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"Game of Thrones": Die Mäntel der Night’s Watch stammen von Ikea
„Game of Thrones“ ist eine der teuersten TV-Serien, die jemals produziert wurde. Man schätzt, dass HBO pro Folge mindestens zehn Millionen Dollar ausgibt. Alleine die Kostüm-Abteilung beschäftigt zwischen 80 und 100 Menschen, die sämtliche Darsteller und Komparsen ausstattet. Eine Arbeit, die durchaus anerkannt wird: Chef-Designerin Michele Clapton hat für ihre Arbeit schon drei Emmys gewonnen. Und obwohl man meinen könnte, dass Clapton mit ihrem Team aus den Vollen schöpfen kann, ist sie mit dem ihr zur Verfügung gestellten Budget nie ganz glücklich: Das sei schon okay, würde aber eben nie wirklich ausreichen. Und so müssen man sich eben immer wieder behelfen, recyclen oder umdenken.
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Zum Beispiel bei der Beschaffung der Kostüme: Die Mäntel und Umhänge, die von den Mitgliedern der Night’s Watch getragen werden, stammen von Ikea – aus der Teppich-Abteilung. Dieses Detail erzählte Michele Clapton in einem Vortrag, den sie vergangenes Jahr im Getty-Museum in Los Angeles hielt: „Die Mäntel sind tatsächlich Ikea-Teppiche. (Gelächter im Publikum) Ja, wir nehmen alles, was wir kriegen können. Wir zerschneiden sie, geben ihnen eine neue Form, bringen starke Ledergurte an und dann lassen wir das Gewebe künstlich altern, was bei 'Game of Thrones' eine Art Religion ist. Ich will, dass die Zuschauer die Kostüme nahezu riechen können.“
Um ehrlich zu sein: Wir möchten an diesen Mänteln lieber nicht riechen. Auch nicht jetzt, da wir wissen, dass sie von Ikea stammen.
Einen kleinen Einblick in die Arbeit der Kostüm-Abteilung kannst du in diesem Video bekommen:
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