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Die Welt als Serie: Alarm für Christsozial 12
Name der Serie
Alarm für Christsozial 12
Claim
„Karren, Knarren, Karambolage“
Darum geht’s
Horst (genannt Horst) und Markus (genannt „Macky“) sind die härtesten Autobahn-Cops der Nation. Alles, was den Highway runterkachelt, muss an ihnen vorbei. Nepper, Schlepper und Schmuggler fürchten das knallharte Duo mit den flotten Sprüchen.
So sieht´s aus
Asphalt, Blech und Bleifuß – wo die Autobahn-Cops hinlangen, wächst schon lange kein Gras mehr. Alle zwei Minuten explodiert irgendwas, die Stunts machen ehemalige Wrestler und Frauen gibt es höchstens mit Panne auf dem Standstreifen.
Die spielen mit
Wolfgang Fierek als Horst und Til Schweiger als Macky. Iris Berben als die Vorgesetzte Angie. Diverse schwarzhaarige Statisten als Bösewichter.
Das passiert in der ersten Folge
Wie jede Folge beginnt auch diese mit einer Verfolgungsjagd. Ein blau-weißer Sattelschlepper hat Horst und Macky rechts überholt (höhö). Also schießen sie ihm die Reifen platt, Karambolage auf der Gegenfahrbahn, 12 Tote. Macky: „Sieht aus wie Gulasch, nur mit mehr Blaulicht. Saubere Arbeit, Horst.“ Doch die ungeliebte Vorgesetzte Angie macht Stunk: Horst und Macky sollen sich bei ihren Privatrennen bitte an geltendes Recht halten. Zu viel für die beiden Testosteron-Pakete. Sie drohen Angie mit eigenmächtiger Autobahnschließung. Es kommt zum Showdown ohne Tempolimit.
Das passiert in der ersten Staffel
Die auf den ersten Blick eindimensionalen, wenn nicht dumpfen Charaktere, denen nur an Ballerei und Dominanz auf ihrem Autobahnabschnitt gelegen scheint, entwickeln im Laufe der Staffel ungeahnt weiche Seiten. Horst quält die Furcht, zu alt für den Knochenjob zu werden, Macky treibt eine krankhafte Angst vor Fremden. Und im Ausland, bei den superharten Kollegen in Österreich und Ungarn, lacht man über die beiden Pantoffelhelden, die am Ende doch immer vor der Vorgesetzten kuschen müssen.
Darum schaut man die zweite Staffel nicht mehr
Verfolgungsjagd, dummer Spruch, Crash – das Muster der Christsozialen wird schneller langweilig als ein Stau an der Grenze.
Das schreibt das Feuilleton
„Die postmoderne Sehnsucht der Deutschen nach einfachen Wahrheiten und Abschottung wird hier verlässlich bedient. Warum können wir eigentlich keine intelligente Action?“
Das sagen die Fans
„Freie Fahrt für freie Bürger! Wir lassen uns den Spaß am Diesel nicht nehmen. Ich will Spaß, ich geb Gas!“