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Corona-Quarantäne: Das kannst du daheim endlich mal erledigen
Viele von uns werden in den kommenden Wochen sehr viel Zeit daheim verbringen. Immer mehr Städte stellen ihr öffentliches Leben weitestgehend ein, um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen.
Und auch, wenn nicht alle von uns im Home Office arbeiten können, spätestens am Abend und am Wochenende merken wir: keine Abende in der Bar, keine Samstage im Schwimmbad, kein Sonntagnachmittag im Kino. Stattdessen: Sofa, Küchentisch, Bett. Es ist ein Privileg, wenn man darüber nachdenken kann und muss, was man mit all der freien Zeit denn nun anfangen könnte. Und auch hier haben längst nicht alle diese Privileg. (Uns ist bewusst: Daheim mit Kindern wird einem eher nicht so schnell langweilig und wenn man krank ist, ist man froh, wenn man die Tage und Nächte irgendwie übersteht.)
Doch für alle, die jetzt gesund und allein zuhause sind und Lücken füllen müssen, haben wir gesammelt. Denn ganz ehrlich: Wir haben doch alle diese Dinge, die wir immer aufschieben oder nie machen, weil eben immer was anderes los ist. Hier kommen die ultimativen Zeitvertreib-Tipps aus der jetzt-Redaktion:
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Oma anrufen, die freut sich sowieso immer – und jetzt wahrscheinlich noch ein bisschen mehr.
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Überall da putzen, wo du es sonst nie tust – in den Schränken zum Beispiel.
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Die Regale anbringen, die seit Monaten im Gang im Weg stehen.
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Die Steuererklärung machen. Du wirst das ganze restliche Jahr stolz auf dich sein.
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Neue Rezepte ausprobieren, für die du sonst nie Zeit und Geduld hast.
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Masturbieren.
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Die Fotoalben von den letzten Urlauben bestellen – und dafür auch die vielen, vielen Bilder ordnen, die während dieser Urlaube entstanden sind.
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Die Yogamatte, die du dir fürs Training daheim bestellt hast, auch mal benutzen.
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Sich einen TikTok-Kanal anlegen und die Plattform endlich verstehen.
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Endlich den angefangenen Schal zu Ende stricken.
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Den Kühlschrank sauber machen oder Geschirrschränke auswischen. So viel Bratfett, iiihhh ...
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Für den nächsten Flohmarkt ausmisten. Denn irgendwann kommt der bestimmt.
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Dich von all den Newslettern abmelden, die dein Postfach verstopfen und die du sowieso nicht liest.
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Wieder mehr Briefe schreiben – darüber freuen sich Verwandte und Freund*innen zu Hause jetzt vielleicht noch mehr als sowieso schon.
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Dein Facebook-Profil nach Jugendsünden durchsuchen – und es dann möglichst davon befreien.
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Die Meditations-App auch mal verwenden.
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Instagram-Abos ausmisten und Menschen entfolgen, die dich nerven oder runterziehen.
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Endlich mal etwas malen oder basteln.
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Deine Playlists sortieren und neue Musik entdecken.
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Mit Freund*innen telefonieren oder skypen, die ohnehin weit weg wohnen – und für die man nie Zeit hat, weil man sonst die Freund*innen trifft, die in der Nähe wohnen.
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Lesen, lesen, lesen.
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Alle klugen Dokumentationen und tollen Filme schauen, die einem nach Feierabend sonst immer zu anstrengend sind.
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Deine Studien-Unterlagen sortieren. Diese ganzen Handouts müssen gar nicht lose im Rucksack rumfliegen!
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Die Wände in der Wohnung umdekorieren oder direkt streichen.
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Dinge fermentieren und Marmelade einkochen. In ein paar Wochen freust du dich.
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Endlich mal die Regeln von „Die Siedler von Catan“ oder „Schafkopfen“ durchdringen.
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Die Wollsachen per Hand waschen, die seit Dezember im Wäschekorb liegen.
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Dir via Youtube ein neues Hobby beibringen – häkeln, nähen oder töpfern zum Beispiel.
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Mal wieder in die Abgründe des linearen Fernsehens schauen – und sich dann freuen, dass es Streaming gibt.
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Alte Poesiealben rauskramen und sich über die Botschaften und Fotos darin freuen.
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Sich jetzt schon überlegen, was man sich zum Geburtstag wünscht! Damit rechnen deine Freund*innen nieee!
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Dieses Buch anfangen, das ein Drittel der Menschheit immer schon mal schreiben wollte.
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Traum-Tagebuch schreiben! Ist vielleicht nicht sehr sinnvoll – kann aber auch sein, dass es für Archäolog*innen der Zukunft ein wichtiges zeithistorisches Dokument wird!
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Alle Ex-Partner*innen anschreiben und fragen, wie sie einen so im Bett fanden. Nur was für Mutige!
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Mit zwei Fingern pfeifen lernen. Ist einfach cool, wenn man so ein Taxi rufen kann.
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Die Bettdecken richtig ausschütteln und aus dem Fenster lüften. Für so was hat man sonst nie Zeit …
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Gesichtsmasken machen. Das ist gut gegen den Stress – und wer sich auch noch Gurken auf die Augen legt, kann sich richtig gediegen fühlen.
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Das Instrument mal wieder aus dem Koffer holen und schauen, ob man noch Töne rauskriegt. Wer unmusikalisch ist, kann singen üben, für den Fall, dass wir auch alle bald aus den Fenstern singen.
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Das Schulersatzprogramm vom ZDF schauen und sich mal wieder ans Basiswissen der Mittelstufe erinnern. Schadet uns sicher nicht!
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Per App diese eine Fremdsprache lernen, die man schon so lange besonders spannend findet.