Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

Wie sieht Solidarität in Europa aus?

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Über die Generation Y, also in den 80ern und 90ern geborene Menschen, gibt es sehr viele Fremdzuschreibungen. "Stellt Privates vor das Berufliche", "Will sich immer selbst verwirklichen" oder "Denkt nur an sich selbst" zum Beispiel. Aber auch "Erste Generation, für die die deutsche Einheit und Europa selbstverständlich sind", oder "Zweite Generation, die keinen Krieg erleben musste".

Gut, dass solche Fremdzuschreibungen natürlich nie allumfassend, geschweige denn wahr sind. Denn wenn man sich in letzter Zeit mal die Mühe machte, in die Generation Y reinzuhorchen (was die Studie "Generation What" derzeit im großen Stil tut), konnte man feststellen: Da arbeitet es gerade gewaltig. Stichwort "Flüchtingskrise" und das damit einhergehende Gefühl "Auf einmal betrifft uns Politik wieder". Und so richtig warm und wohlfühlig ist das alles gar nicht.

Viele junge Menschen haben sich deshalb entschlossen, zu helfen. Aus ganz Europa sind sie dorthin gekommen, wo derzeit Menschen in der Hoffnung auf ein besseres Leben stranden. Manche haben Lazarette in Griechenland aufgeschlagen, andere Winterkleidung für die Balkanroute gesammelt, während die nächsten wiederum Deutschkurse in der Flüchtlingsunterkunft um die Ecke organisieren. Denn vielleicht haben sie auch den Gedanken im Hinterkopf: Was bleibt noch übrig von Europa, wenn wir jetzt keine Solidarität zeigen?

Projekt Heureka Station 1: Das Projekt "Better Days for Moria" im griechischen Lesbos.

Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Die beiden jungen Berliner Fotografen Philipp Külker, 29, und Kai von Kotze, 28, haben Anfang März beschlossen, diese neu entstehende, junge Solidarität zu porträtieren. Ihr ehrgeiziger Plan: In Griechenland starten und dann die Balkanroute bis Deutschland fahren, um möglichst viele verschiedene Hilfsprojekte abbilden zu können. Wie so oft kamen aber die sich überschlagenden aktuellen Ereignisse dazwischen. In der Nacht zum 9. März schloss Slowenien seine Grenze zu Kroatien, andere Länder wie Ungarn waren bereits mit Grenzsicherungsmaßnahmen vorangegangen. Die Balkanroute war damit dicht, tausende Menschen hingen von da an in Griechenland fest – in jenem Land, in dem Philipp und Kai sich zu diesem Zeitpunkt mit ihren Kameras befanden.

Heraus kamen trotzdem Porträts über europäische Solidarität - von Lesbos bis Idomeni an der mazedonischen Grenze. Als "Projekt Heureka" soll diese Foto-Dokumentation nun zukünftig gezeigt und regelmäßig erweitert werden.

Generation What  ist die größte europaweite Jugendstudie, die es je gab. Durchgeführt wird sie von einer Gruppe europäischer Rundfunksender, in Deutschland sind das der BR, der SWR und das ZDF. Erwartet werden etwa eine Million Teilnehmer aus ganz Europa.  Auch wir sind als Kooperationspartner daran beteiligt und werden die Studie mit Berichterstattung und passenden Geschichten ergänzen und begleiten.  

Mehr Geschichten zu jungen Menschen in Europa findest du in unserem Schwerpunkt zur Studie Generation What.

Oder direkt hier:

  • teilen
  • schließen