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Polizeiauto in Lübeck mit Regenbogen auf CSD
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LGBTQ und die Polizei – das passte nicht immer gut zusammen. Beim berühmten Stonewall-Aufstand 1969, war es die Polizei, die die gleichnamige queere Bar im New Yorker Stadtteil Greenwich räumen sollte – wegen „anstößigen Verhaltens“ des queeren Publikums. Die Barbesucher*innen wehrten sich, heute wird an den Protest als „Christopher Street Day“ jährlich in vielen Städten der Welt mit bunten Paraden erinnert.
Auch in Lübeck wurde am vergangenen Wochenende der CSD gefeiert – mit einer bemerkenswerten Aktion der Lübecker Polizei: Um darauf aufmerksam zu machen, dass man für die Sicherheit aller sorgen wolle „unabhängig von sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität“ wurde ein Streifenwagen mit einem Regenbogen auf der Kühlhaube geschmückt. So berichtet es die Polizei auf ihrer Facebookseite, zusätzlich seien auch Kollegen von der Zentralen Ansprechstelle LSBTIQ* auf dem Lübecker Markt vor Ort gewesen.
Für die Aktion bekommt die Polizei im Netz viel Lob:
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Andere beschweren sich hingegen, die Polizei würde mit dieser klaren politischen Positionierung ihre Neutralitätspflicht verletzen:
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Tatsächlich gab es eine ähnliche Diskussion um die Positionierung von Polizeibeamt*innen bereits beim CSD in Berlin: Dort hatte die Berliner Polizei ihr Twitter-Profilbild mit einer Regenbogenflagge hinterlegt, eine Personalvertretung der Polizei hatte sich daraufhin beschwert. Marco Klingberg vom Verband lesbischer und schwuler Polizeibediensteter sagte damals im Interview mit jetzt: „Ich kann den Vorwurf nicht nachvollziehen. Eine Parteifahne oder das Logo einer Gewerkschaft würde gegen das Neutralitätsgebot verstoßen. Aber mit der Regenbogenflagge zeigt man ja nicht, dass man sich für irgendeine Lobby einsetzt, sondern für Menschenrechte.“
chha