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Mann klagt gegen Gleichberechtigungs-Kampagne von Brauerei
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Frauen in Großbritannien verdienten 2017 durchschnittlich 20,8 Prozent weniger als Männer. Die Brauerei „Brewdog“ startete deswegen zum Weltfrauentag im März 2018 eine Kampagne. „Brewdog“ ist eine schottische Brauereigruppe, die 2007 gegründet wurde. Sie launchten ein Bier namens Pink IPA: „A beer for equality.“ Menschen, die sich als Frauen identifizieren, bekamen vier Wochen lang das Pink IPA 20 Prozent günstiger als dasselbe Bier mit anderem Namen. Das kann man nun für einen scheinheiligen Marketing-Gag halten oder für eine gute Kampagne. Oder aber man sieht es wie Thomas Bower und hält es für Geschlechter-Diskriminierung – und bekommt damit recht.
Der 27-jährige Software-Entwickler ging während des Aktionszeitraums in eine „Brewdog“ Bar in Wales und bestellte ein Pink IPA. Der Barkeeper teilte ihm mit, dass er als Mann nur das teurerer Punk IPA kriegen könne. WalesOnline erzählt er im Nachhinein über den Vorfall: „Nach ein bisschen Hin und Her durch meinen Protest, fühlte ich mich gezwungen, mich als weiblich zu identifizieren, um das Getränk für vier Pfund zu bekommen.“ Der Barkeeper gab ihm aber tatsächlich das Pink IPA, nachdem er sich als weiblich bezeichnet hatte.
Danach klagte er vor dem Bezirksgericht gegen „Brewdog“ auf Schadensersatz. Und der Richter gab ihm recht: „Meiner Meinung nach ist deutlich geworden, dass der Kläger in diesem Fall vom Ankläger wegen seines Geschlechts diskriminiert wurde.“ Der Schadenersatz wurde auf 1000 Pfund festgelegt, die Bower zu gleichen Teilen an zwei Organisationen geben will: Der „Young Women’s Trust“ coacht junge Frauen im Arbeitsmarkt und die „Campaign Against Living Miserably“ arbeitet präventiv gegen Suizide von Männern. Bower betont, er sei kein Leugner des Gender Pay Gaps, aber es müsse mit dem gleichen Ergebnis auch gleiche Möglichkeiten geben. „Brewdog“ äußerte sich auf jetzt-Anfrage bisher nicht.
Die Häme im Netz ließ natürlich trotzdem nicht lange auf sich warten.
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nsp