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„Januhairy“ ermutigt Frauen, ihre Körperhaare wachsen zu lassen
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Als Laura für eine Theaterperformance aufhörte, sich zu rasieren, fing sie schnell an, die anfangs ungewohnten Haare an den Beinen und unter den Achseln zu mögen. Und ließ sie einfach stehen. Eigentlich keine große Sache, für Lauras Mitmenschen aber doch, schreibt die 21-jährige Studentin aus England auf Instagram: Viele hätten nicht verstanden, warum sie sich nicht mehr rasierte. Sie sei für ihre Entscheidung offen kritisiert, als faul bezeichnet und immer wieder gefragt worden, wieso zur Hölle sie sich nicht mehr rasiere. „Ich habe gemerkt, dass es immer noch so viel zu tun gibt, damit wir wirklich in der Lage sind, andere voll und ganz zu akzeptieren, so wie sie sind“, so Laura. Deswegen startete sie eine Aktion: Januhairy – der haarige Januar, sozusagen. Auf Instagram ermutigt sie Frauen, es ihr gleichzutun und alle Haare am Körper einfach mal wachsen zu lassen. Auch Lauras Mutter nimmt teil. Für diese sei das eine große Herausforderung, sagt Laura.
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Die Studentin will so dem „Disney-Stereotyp“ von Frauen etwas entgegensetzen, sagt sie. Sie hoffe, dass irgendwann vielleicht auch die perfekten Filmprinzessinnen nicht mehr komplett rasiert sind. „Frauen sollten sich wohl und sicher fühlen, wenn sie es mit der Norm, sich immer zu rasieren, aufnehmen“, schreibt Laura auf Instagram. Januhairy solle dabei helfen.
Und weltweit stößt die Aktion auf Interesse: Unter dem Hashtag #Januhairy finden sich immerhin schon über 2000 Beiträge. Offenbar haben viele Frauen das Bedürfnis zu zeigen: Wir sind auch etwas wert, wenn wir uns nicht rasieren. Eine Studentin aus Kalifornien sagte gegenüber der BBC: „Ich bin gespannt, wohin mich die Challenge führen wird.“
Mit Januhairy versucht Laura auch, Geld zu sammeln. Die Spenden sollen an das Projekt „Body Gossip“ gehen, ein Programm, das sich dafür einsetzt, dass junge Menschen ein gesundes Körperbild entwickeln.
soas