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„Hepeating“ ist die neueste feministische Wortschöpfung
Wie und wie schnell sich der Begriff „Hepeating“ verbreitet hat, spricht dafür, dass es ein tatsächliches Problem ist, das Frauen alltäglich begegnet. Vor sechs Tagen tauchte „Hepeating“ zum ersten Mal auf – in einem Tweet der Amerikanerin Nicole Gugliucci. Die Uni-Dozentin für Physik und Astronomie schrieb, ihre Freunde hätten den Begriff geprägt und gab ihren Followern Tipps, wie man ihn am besten verwendet:
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Vorher hatte Gugliucci kaum Resonanz auf ihre Tweets bekommen, die oft von ihrer Arbeit als Wissenschaftlerin handelten. Mit diesem Tweet sprach sie aber vielen Menschen aus der Seele. Inzwischen hat er rund 207.000 Likes und wurde knapp 70.000 Mal retweetet. Verschiedenste englischsprachige Medien haben über die Wortschöpfung berichtet. Viele weibliche Nutzer beschrieben Situationen, in denen ihnen genau das passiert ist, wofür es bisher keinen Begriff gab.
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Für ihren Tweet bekam Gugliucci aber nicht nur Zustimmung – er rief auch einige Mansplainer auf den Plan. Und auch andere Frauen kritisierten den „Hepeating“-Hype:
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Von den vielen negativen Kommentaren, die sie zu ihrem Tweet bekommen habe, twitterte Gugliucci später, habe sie eine Sorte besonders irritiert: die, die sie wegen ihrer bunt gefärbten Haare beleidigten. Vielleicht sollte es auch ein Wort geben, das den Reflex beschreibt, Frauen auf ihr Äußeres zu reduzieren, wenn einem die Argumente fehlen.
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