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Guinness-Buch der Rekorde erkennt Jessica Andersons Rekord doch an
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Jessica Anderson wollte einen Weltrekord brechen. Ende April lief die Krankenpflegerin den London Marathon in ihrer Arbeitskleidung. Damit erhoffte sie sich einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde in der Kategorie „Marathon gekleidet als Krankenpflegerin“. Das wurde ihr vom Komitee jedoch verwehrt, weil sie kein Kleid und keine Haube trug.
Mit dieser für viele Menschen sexistischen Entscheidung zog die Organisation weltweit Unmut auf sich – nun sind die Verantwortlichen des Guinness-Buchs zurückgerudert: Jessica Anderson wird der Rekord nachträglich anerkannt.
Auf Twitter schrieb die Organisation: „Unsere Regeln zum Laufen eines Marathons in einer Krankenpfleger-Uniform sind veraltet und spiegeln ein Rollenbild wider, das wir nicht aufrechterhalten wollen.“ Aber nicht nur das: Die Vizepräsidentin des Guinness-Buchs der Rekorde, Samantha Fay, kündigte an: „Zusätzlich haben wir entschieden, dass in dieser Kategorie keine Kostüme mehr erlaubt sind.“ Auch die anderen Marathon-Kategorien sollen auf Stereotype untersucht werden.
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Unter #whatnurseswear gibt es bis heute Solidarität für Anderson. Auf Twitter posten hunderte Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger Bilder ihrer normalen Arbeitskleidung: Keine Kleidchen. Keine Hauben.
nsp