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Gay Pride: Busfahrer verweigert Fahrt wegen Regenbogenfarben am Display
Manchmal fahren Busse einfach nicht los. Mal, weil jemand noch mit der Fahrerin über das Ticket diskutiert, mal, weil der Bus eine Panne hat. Dass sich ein Busfahrer allerdings vehement weigert, mit seinem vollfunktionstüchtigen Bus loszufahren, nur weil ihm das Display nicht gefällt, kommt doch eher selten vor. So geschah es aber laut einer Twitter-Nutzerin in Norfolk, einer Grafschaft im Osten Englands.
Weil das Display des Busses die Farben der Regenbogenflagge zeigte, hatte der Busfahrer nämlich darauf bestanden, erst den Bus zu tauschen, bevor er seine Fahrt antreten könne. Der Fahrer habe in das Fahrzeug sogar gar nicht erst einsteigen wollen, da der Bus „Werbung für Homosexualität mache“. So schreibt es zumindest die 19-jährige Rebecca, die den Fall auf Twitter publik machte. Sie selbst wollte mit dem Bus fahren und beobachtete den Vorfall.
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Der Fahrer habe am Busbahnhof dann einen anderen Bus ausgewählt und die Fahrgäste gebeten, sich in diesen zu setzen, schreibt Rebecca auf Twitter. Das Ganze soll eine Verspätung von zehn Minuten verursacht haben. „Zehn Minuten sind kein Problem, wenn die Verspätung aus gutem Grund passiert," schrieb Rebecca auf Twitter. Das sei aber hier nicht der Fall gewesen und so ein Verhalten dürfe die Stadt nicht akzeptieren: „Wir leben im Jahr 2019, die Menschen müssen endlich offener werden.“
Die Busfirma hatte die Farben ihrer Displays zwei Wochen zuvor anlässlich der Gay Pride geändert und die Fahrgäste sogar aufgefordert, Selfies mit dem Bus zu machen und einzuschicken:
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Das Busunternehmen antwortete daher auch auf Rebeccas Tweet, äußerte Bedauern und versprach, Konsequenzen zu ziehen. Der Fahrer sei vorübergehend beurlaubt worden, weitere Schritte seien eingeleitet.
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soas