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Bi-Chair: Ein Stuhl für Bisexuelle
Über bisexuelle Menschen gibt es eine Menge verletzender Vorurteile: Dass es sie nicht gebe, beispielsweise, oder sie einfach nur verwirrte Heteros seien, die sich wichtig machen wollen.
Und dann gibt es noch ein paar Vorurteile über Bisexuelle, die einfach nur bizarr und halbernst gemeint sind: Angeblich krempeln sich alle Bisexuellen ihre Jeans hoch, formen in den unmöglichsten Situationen ihre Hände zu Pistolenfingern und sind verdammt noch mal einfach nicht in der Lage, normal auf einem Stuhl zu sitzen. Das sagte zumindest ein Tweet aus dem vergangenen Jahr, der für einen Reddit-Thread und jede Menge begeisterter Zustimmung gesorgt hat.
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Doch dabei blieb es nicht. Denn das Internet macht nicht immer nur schlechte Laune, sondern bisweilen auch aus dem allergrößten Quatsch die allerbeste Laune. In diesem Fall geht die Geschichte noch weiter. Inspiriert von dem Tweet von @turboburpo zeichnete die Künstlerin Má Matiazi einen Entwurf für einen Stuhl nur für Bisexuelle. Darüber schrieb sie: „Bi-Chair. Designed for people who can't sit straight.“ Dieser Satz ist doppeldeutig und kann im Deutschen sowohl heißen, dass der Bi-Stuhl A) für Leute designt sei, die nicht aufrecht sitzen können oder B) für solche, die nicht heterosexuell sitzen können. Oder eben beides.
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Israel Walker, ein ehemaliger Soldat aus Sioux City in Iowa, der heute bei Starbucks arbeitet, hat diese Zeichnung im Netz entdeckt. Und weil seine Tochter sich als „bisexueller Genderfuck“ identifiziert, kam er auf die Idee, ihr einen solchen Stuhl zu bauen. Nachdem er Matiazi um Erlaubnis gefragt hatte, machte er sich ans Werk und schon war der erste Prototyp des „Bi-Chair“ fertig.
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Der Stuhl hat zwei verschieden hohe Armlehnen, sowie eine erhöhte Plattform für das linke Bein. Und den Fotos nach zu urteilen, kann man sowohl als bisexuelle Tochter, als auch als heterosexueller Vater hervorragend darauf herumflätzen und schräg sitzen.
chwae