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Eli Rezkallah dreht sexistische Werbeanzeigen um
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Im Zeichen der gerade maximal eskalierenden #metoo-Debatte ist es bisweilen ganz ratsam, einen Schritt zurück zu machen – und das Ganze mit ein bisschen Abstand zu betrachten. Dann sieht man zum Beispiel, dass sich einiges eben doch geändert hat. Und dass vor nicht allzu langer Zeit völlig offenkundiger Sexismus nicht nur absolut gesellschaftlich klarging, sondern sogar als Werbestrategie benutzt wurde.
Beispiel dafür sind Anzeigen aus der Mad-Men-Ära der Werbeindustrie. Als Frauen noch die doofen Heimchen am Herd waren und der Mann seiner Sekretärin noch an den Hintern langen konnte, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Diese Zeit ist glücklicherweise lange vorbei. Heute trudeln die Werbeanzeigen durchs Netz und werden immer mal wieder einem völlig entgeisterten Publikum präsentiert.
Der Fotograf Eli Rezkallah hat die krassesten dieser Anzeigen nun genutzt, um sie in dem Fotoprojekt „In A Parallel Universe“ zu verarbeiten. In diesem Universum sind die Rollen einfach mal vertauscht:
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Anlass dafür war ein Familienfest, wie er auf seiner Website schreibt: „Letztes Thanksgiving habe ich meine Onkel dabei belauscht, wie sie darüber sprachen, Frauen wären besser dran, wenn sie sich aufs Kochen beschränken würden, sich um die Küche kümmern und ihren „weiblichen Pflichten“ nachkommen. Ich weiß zwar, dass nicht alle Männer so denken wie meine Onkel, aber es hat mich überrascht, dass überhaupt noch jemand so denkt. Also habe ich mir ein Paralleluniversum vorgestellt, in dem die Rollen vertauscht sind und die Männer ihren Sexismus zu spüren bekommen.“
Eli Rezkallah lebt in Beirut, er ist Fotograf, Video-Regisseur und Creative Director des von ihm gegründeten „Plastik Magazin“.