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„Frauen wollen das Wahlrecht gar nicht haben“

Foto: SPD Deutschland Screenshot Twitter

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Am 19. Januar 1919, also vor hundert Jahren, durften Frauen in Deutschland das erste Mal wählen. Was heute eine Selbstverständlichkeit ist (wenn auch nicht in allen Ländern der Welt), wurde damals nur nach langem Kampf möglich: Seit Deutschlands erster Wahl einer verfassungsgebenden Nationalversammlung 1848 in der Frankfurter wiesen Frauenrechtlerinnen immer wieder darauf hin, dass echte Freiheit nur erreicht werden könne, wenn auch Frauen politisch repräsentiert werden. Bis das dann aber auch wirklich umgesetzt wurde, vergingen noch einmal schlappe 60 Jahre. Grund genug, dass nicht nur auf offiziellen Festveranstaltungen von der Politik dem Jahrestag gedacht wurde. Auch im Netz trendete #Frauenwahlrecht. Dafür musste man allerdings erst einmal ein paar gruselige Blicke zurückwerfen:

Gleichzeitig wurde aber natürlich auch den Frauen und Parteien gedacht, die das Frauenwahlrecht maßgeblich vorangetrieben haben:

Aber ist nun, 100 Jahre später, die Gleichberechtigung vollbracht? Keineswegs:

Insbesondere Deutschland hat da noch einiges nachzuholen:

Wie gut, dass zeitgleich zum deutschen Jubiläum weltweit Frauen beim Women's March für Gleichberechtigung auf die Straße gingen (ihre kreativesten Plakate siehst du hier). Das macht Hoffnung, dass in wenigen Jahren nicht nur Gleichberechtigung beim Wählen, sondern auch in den Parlamenten herrscht. 

chha

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