- • Startseite
- • Fußball
-
•
Isländer trollt Twiter-Gemeinde mit falschen Fußball-Fakten
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Das ist…
Dagur Hjartarson, 30, der während des EM-Spiels Island gegen England emsig Fakten über die isländischen Nationalspieler twitterte. Die kennt nämlich niemand, weil sie in keinen namhaften Vereinen spielen. Jetzt allerdings, wo Island Teams wie England bezwungen und gegen Portugal immerhin unentschieden gespielt hat, will plötzlich jeder wissen, wer diese Teufelskicker von der eisigen Insel sind. Und Hjartarson, ein bekannter Romanautor in Island, liefert unter dem Hashtag #icefact die Fakten.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Der kann…
damit allerdings alle trollen. Denn Hjartarsons Fakten sind nicht nur ziemlich überraschend, sondern vor allem eins: falsch. Der Autor hat sich all die netten Geschichten zu den Fußballern nur ausgedacht. Warum? Weil er der Welt beweisen will: Ihr wisst so wenig über Island, dass euch nicht mal auffällt, wenn euch einer den größten Blödsinn erzählt. Und weil er's kann, natürlich.
Der kommt…
jetzt groß raus, zumindest auf Twitter. Da feiern die Leute nämlich Hjartarsons Kühnheit. Teilweise. Andere sind noch nicht ganz angekommen und schreiben verdutzte Sätze wie „Stimmt das wirklich?“ oder „Bist du dir da sicher?“ Ja, Hjartarson ist sich ganz sicher: Was er da schreibt, ist völliger Blödsinn. Er hat zum Beispiel das Bild eines idyllischen Küstenörtchens gepostet und behauptet, der Spieler Kolbeinn Sigthórsson wäre dort 1969 geboren. Eigentlich kam Sigthórsson aber erst 1990 auf die Welt. Und zwar nicht in einem namenlosen Örtchen, sondern in der Hauptstadt Reykjavík. Sigthórsson ist übrigens der Mann, der gegen England in der 18. Minute das Siegtor zum 2:1 erzielt hat …
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Der geht…
sogar ins Stadion, um seine Mannschaft bei der Europameisterschaft anzufeuern. Auf Twitter hat Hjartarson ein Bild von sich und einem Freund beim Spiel gegen Österreich gepostet. Selbstverständlich in typischer Isländermanier mit blaugefärbtem Wikingerbart und Wuschelperücke in den isländischen Trikotfarben. So einer darf auch mal echten Bullshit auf Twitter verbreiten.
Wir lernen daraus…,
dass „Son“ am Ende von isländischen Namen „Elfe“ bedeutet. Und dass Nationalspieler Eidur GudjohnSEN nicht an Elfen glaubt – was eigentlich jeder richtige Isländer tun sollte. „Sen“ bedeutet nämlich Hütehund. Aber nur nach Hjartarsons Definition.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Nur Google Translate weiß...,
dass Hjartarson bereits als Masterstudent für isländische Literatur Auszeichnungen für seine Arbeiten erhielt. Zum Beispiel für ein Poesiebuch. Und für Kurzgeschichten. Darin geht es irgendwie um Wind und Ruhe. Und sein Vater ist ebenfalls ein berühmter Autor. Hjartarsons neuestes Buch heißt übrigens "Sidasta Ástarjatningin". Was das bedeutet, weiß leider nicht mal Google Translate. Zum Glück sind Hjartarsons Fußball-Tweets alle auf Englisch. Sonst hätte die Welt wohl nie erfahren, dass nach Ausbruch des Eyjafjallajokull im Jahr 2010 wegen der Aschewolken für den Rest des Jahres kein Fußball mehr gespielt wurde.