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Nasse Scheiben und englische Klippen

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http://www.youtube.com/watch?v=v7UqleCQ4rk

Wenn Anna Calvi singt, kriegt man so ein Gefühl von im Wind auf einer hohen, englischen Klippe stehen und die eigenen Sehnsuchtsfrequenzen mit dem Tosen der dunklen Wellen verwirbeln. Was bei dieser Musik übrigens auch bemerkenswert ist, weil selten: Dass einem da jemand so richtig tief in die Herzhöhlen reinsingt und auch noch richtig gut dabei aussieht.

http://www.youtube.com/watch?v=yiPhAfB5ifw

Bill Fay war eine Anregung aus einem [link=/texte/anzeigen/555430/September-auf-Gotland-Die-erste-Woche" target="_blank">Tagebucheintrag des Kollegen Max Scharnigg. Fays "Garden Song" erinnert an eine wundersam vertraute, vorher noch nie so bewusstgemachte Sehnsucht: Sich in den Garten zu pflanzen und auf die Salbung des Regens zu warten. Gut bei nassen Fensterscheiben und anderen sanften Traurigkeiten.

http://www.youtube.com/watch?v=A9Tp5fl18Ho&feature=youtu.be

Wenn man solche Videos sieht, wünscht man sich ganz viele Musiker als Freunde. Die einen mitten in der Sonntagsdepression anrufen und sagen: Komm vorbei, wir sind im Studio. Dann kann man da hinkommen, einfach nur still dabei sitzen, die Augen zu machen und sich von guten Geistern und Ideen eingehüllt fühlen. Und sich fragen, ob nicht eigentlich Musikmachen das einzig Wahre auf der ganzen Welt ist und warum man nicht längst selbst an so einem Klavier sitzt.

http://vimeo.com/41943782

Momentan ist nicht herauszufinden, ob, wer, wie oder was diese Person namens Luca Rose von

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