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Fünf Songs für Ende Mai

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The Weeks – Brother in the Night  
So, und zwar genau so stellt man sich junge Musiker aus den Südstaaten vor! Sie lassen sich die Haare lang wachsen, setzen sich hässliche Trucker-Caps, Mützen und Brillen auf und laufen mit großen Bierflaschen, Baseballschlägern und Zigaretten durch die Stadt (wahrscheinlich Nashville, ihre Heimat) und schlagen die Zeit tot. Und machen nebenbei vortreffliche Musik. So vortrefflich, dass man am liebsten sofort ein bisschen mitmachen würde.  

http://vimeo.com/62601254

Portugal the Man - The Atomic Man  
Das neue Album von Portugal the Man erscheint am Freitag und heißt "Evil Friends". Man fragt sich, ob der Name eine Anspielung auf Danger Mouse sein soll, der die Platte produziert hat. Eigentlich, so sagt man, hatte er nämlich ursprünglich rein gar keinen Bock darauf, eine Rockband aufzunehmen und sagte das auch ganz deutlich. Er tat es dann trotzdem. Ein böser Freund? Oder doch ein guter? Jedenfalls produzierte er es dann doch. Und das ziemlich gut. Zumindest lässt das vorab veröffentlichte Video das vermuten.  

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=RmUzdNLDLmI    


When Saints go Machine - Iodine  
Ebenfalls ganz frisch draußen: "Infinity Pool", neue Platte von When Saints Go Machine. Erhabenes Synthie-Gemisch, gepaart mit einer Stimme, die das Attribut „ungewöhnlich“ tatsächlich mal verdient hat. Versteht man nicht, vergisst man nicht, will man sofort noch mal hören.  

http://vimeo.com/66468083  

Daft Punk - Giorgio by Moroder
Und jetzt müssen wir was nachholen. Vergangene Woche gab es keine fünf Songs von uns, aber ein Album, von dem wir am liebsten alle 13 Titel hier hineinpacken würden: "Random Access Memories" von Daft Punk. Damit wir unsere Chronistenpflicht nicht verletzen, sei jetzt also zumindest ein Stück nachgereicht – und zwar unser liebstes: Neun Minuten Disko-Perfektion gepaart mit charmantem Erzählonkel Giorgio.

http://www.youtube.com/watch?v=gmpsBeaVrkE    

Phoenix - Entertainment 
Und wenn wir schon beim Nachholen sind, den gleich hinterher! Entertainment, von Phoenix die ja seit "Lisztomania" so was wie der kleinste gemeinsame Nenner jeder Indie-Tanzfläche sind. Das hat sich auch mit diesem Lied nicht geändert: Eingängig, mit Wumms und Spannungskurve.

http://www.youtube.com/watch?v=tBsRvthVhdw

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