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Fünf Lieder für Anfang September
The Dø – Slippery Slope
http://www.youtube.com/watch?v=Q-CZ-twlP-o
Diese Herrschaften aus Paris hatten ja mal einen kurzen Sommer lang mit ihrem Hit „On My Shoulder“ ziemlich viele debil lächelnde Mensche auf dem Gewissen. Dass so ein fragiles Kunstwerk nicht leicht zu wiederholen ist, war damals schon klar und dieses Lied vom aktuellen Album, das uns Anfang des Jahres prompt durch die Lappen gegangen ist, bestätigt das ja auch irgendwie. Zwischen "genial" zu "irgendwie zerfahren" ist es eben nicht weit.
Letting Up Despite Great Faults – Teenage Tide
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Mehr Spaß macht dies fröhliche Mannschaft mit dem manierierten Namen aus Los Angeles, die das trübtassige Redaktionszimmer mit unreflektierter Wohlfühlmusik geflutetet haben. Das ist der Soundtrack für den ersten Schultag oder auch den letzten Ferientag, je nach Auslegung. Wir mögens!
Sondre Lerche - Private Caller
http://vimeo.com/24205848
Spätestens seit seinem Soundtrack zum mäßig erfolgreichen aber doch herzwärmenden Film „Dan in Real Life“ verfolgen wir das Treiben von Herrn Sondre Lerche mit wohlwollender Aufmerksamkeit. Müssten wir einen Allroundjungen mit Gitarre auf die einsame Insel mitnehmen, der wäre es wohl. Das neue Album kommt jetzt auch zu uns, randvoll mit schön knapp am richtigen Hit vorbeigebaselter Poesiealbum-meets-Turnschuh-Musik.
The Drums - Money
http://www.youtube.com/watch?v=IqYgNiZdfh4
Für die Hipster-Quote sorgen heute, natürlich aus Brooklyn und in aller Munde, die Drums. Ihr Sound erinnert uns ja seit jeher so impertinent an sämtlich Vintage-Depri-Styler - kein Wunder, dass die fahlen Knaben von Beginn an so hoch gehandelt wurden. Sieht zwar komisch aus, was der Sänger da anhat, aber hey, Ian Curtis sah auch seltsam aus. Gelegentlich. Und Morrissey...hm, ne, der sah eigentlich immer gut aus. Also so richtig wollen wir da nicht mitziehen, aber für ein "Hey hast du die schon gehört...?" beim nächsten Plattenflohmarkt reichts auf jeden Fall.
Patrick Kelleher & His Cold Dead Hands – Miracle Candle
http://vimeo.com/27813201
Wo wir schon auf der düsteren Clubtreppe sind, nehmen wir auch noch diesen kuriosen Iren mit seiner Gespenster-Band mit dazu. Verschwörungsmusik und Katakomben-Elektrorock, aber irgendwie auch sexy. Im Übrigen feiern wir mit diesem Song die Rückkehr des gelungenen Gitarrensolos und wer die deutschen Textfetzen versteht, würde uns eine große Linderung verschaffen.