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Tanz am Limit
Happy that we are from Teheran
Sie haben das gemacht, was vor ihnen schon tausend andere getan haben: ein lustiges Video zu Pharrell Williams Lied „Happy“. Der Unterschied zu all den anderen ist, dass diese sechs jungen Iraner dafür im Gefängnis landeten. Die Veröffentlichung des [link=http://www.sueddeutsche.de/panorama/vorwurf-der-unsittlichkeit-sechs-iraner-wegen-happy-video-festgenommen-1.1970905" target="_blank">„vulgären Clips im Cyberspace“ verstoße gegen die „öffentliche Sittsamkeit“. Mittlerweile sind die Jugendlichen im Video wieder auf Kaution frei, der Macher allerdings immer noch in Haft. Viele Internetnutzer zeigten sich solidarisch mit den sechs Iranern. Der Hashtag #freehappyiranians lief in den letzten Tagen heiß.
http://www.youtube.com/watch?v=RYnLRf-SNxY
Nicht gucken, wenn du hungrig bist
Die chinesische Animationsfilmmacherin Siqi Song hat für ihren neuen Kurzfilm Menschen nach ihren Essgewohnheiten und Lieblingsessen gefragt. Was die so erzählt haben, hat sie liebevoll animiert, und zwar mit Essen selbst. Die Vegetarier sind mit weißer Schokolade überzogene Brezeln, jemand, der sehr auf Cheeseburger abfährt, wird selbst als solcher dargestellt. Insgesamt ist das alles ziemlich niedlich geworden.
http://vimeo.com/95342512
Bass, Bass, Bass!
Klar, wenn sogar die Nasenflügel vibrieren, weil im Club der Bass so geil ist, dann ist die Elektronische-Tanzmusik-Ekstase nicht mehr weit. Einige DJ-Sets sind genau so aufgebaut, wie es Andy Samberg in seinem Video in der US-amerikanischen Comedy-Serie „The Lonely Island“ parodiert. Die DJs wiederholen einige simple Loops, verändern die Tonhöhe minimal. Dadurch wird eine Spannung aufgebaut, die nur durch den Bass-Einsatz gebrochen werden kann. Was passiert, wenn der DJ damit zu lange wartet, die Bass-Ekstase für die Clubgänger also nicht mehr auszuhalten ist, wenn sie eintritt, das zeigt dieses Video.
http://www.youtube.com/watch?v=XCawU6BE8P8
Wahlwerbung: Die PARTEI
Es ist ein Streit, wie Ex-Titanic-Chef und Vorsitzender der PARTEI, Martin Sonneborn, ihn sich nicht besser hätte ausdenken können – so viel Aufmerksamkeit beschert er ihm: Das ZDF lehnte am Sonntag die Ausstrahlung des Wahlwerbespots der PARTEI ab, weil der Clip missbräuchlich Werbung für die Satirezeitung „Titanic“ mache und außerdem Markus Lanz und Papst Johannes Paul II. beleidige. In dem Spot werden im Stil der Apothekenumschau die Politik der PARTEI sowie die „Titanic“ beworben. Am Ende heißt es: „Hallo Opa, hallo Oma, aufwachen! Nochmal für euch ZDF-Zuschauer: Am 24. Mai Die Partei wählen, am 30. Mai die ‚Titanic’ kaufen.“ Lustig.
http://www.youtube.com/watch?v=W6Vcq0Er96E
Nachrichten vom Grimme-Online-Award-Nominierten
LeFloid alias Florian Mundt macht Webvideos. In ihnen geht es um aktuelle politische und gesellschaftlich relevante Themen, meistens solche, die man sofort diskutieren will, weil man sich denkt: Ernsthaft jetzt? Jeden Montag und Donnerstag postet er ein Video auf Youtube. Diese Woche geht’s bei ihm um die Sexarbeiter-App peppr.it (über die wir
Text: nicola-staender - und michel-winde