Am Wochenende wurde zum zweiten Mal der Deutsche Webvideopreis verliehen. In einer Spezialausgabe unserer Fünf Filme der Woche zeigen wir die sehenswertesten Gewinner-Filme.
eric-mauerle
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Eine Preisverleihung für Webvideos – eigentlich hätte so eine Veranstaltung schon vor Jahren ihre Berechtigung gehabt. Es dauerte aber bis 2011, bis der [link=http://webvideopreis.de/" target="_blank">Deutsche Webvideopreis zum Leben erweckt wurde. Mehr als 6000 Einsendungen gab es dieses Jahr, in neun Kategorien wurden jeweils ein Jury- und ein Publikumspreis vergeben. Eine Auswahl der besten Filme:
Der Hauptgewinner der Verleihung (drei Preise, darunter der Jury-Preis „Bestes Webvideo“) zeigt, dass die Namensgebung des Awards ein bisschen unsauber ist. „Deutschsprachiger“ Webvideopreis müsste es richtig heißen, schließlich kamen die Gewinner aus Österreich. Die ZiB-Redakteure des ORF hatten sich in einem Protestvideo gegen die Einflussnahme der Politik auf ihre Arbeit im Sender eingesetzt. Auslöser waren Stellenbesetzungen des ORF-Generaldirektors gewesen, die, so heißt es im Video, „offensichtlich parteipolitisch motiviert waren“. Das Video hatte wohl nicht unerheblich dazu beigetragen, [link=http://www.sueddeutsche.de/medien/nach-protest-gegen-parteipolitischen-einfluss-revolution-siegt-im-orf-1.1262280" target="_blank">dass der designierte Büroleiter des ORF-Generaldirektors seinen Job nicht antrat.