Die Fünf Filme der Woche zeigen Hipster, die Gutes tun, wie man aus einer Firmeninvestition das Meiste für sich rausholt und was ein bisschen altmodische Musik bewirken kann. Taschentücher raus und ab dafür!
christina-waechter
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Wenn Hipster Gutes tun "Caine's Arcade" ist ein wirklich herzzerreißender Film über einen neunjährigen Jungen, der mit viel Einfallsreichtum und einer Menge Pappkartons im Büro seines Vaters eine Arcade, also eine Art Casino für altmodische Videospiele, nachgebaut hat. Nur leider kamen wochenlang keine Kunden, weil Caines Vater seine gebrauchten Autoteile mittlerweile fast nur noch übers Internet verkauft. Bis eines Tages dann doch einer kam, Nirvan Mullick, der vor lauter Begeisterung über Caines Karton-Werk gleich beschloss, einen Film über diesen besonderen Jungen zu drehen. Und weil er so begeistert von Caine war, organisierte er einen Flashmob, um mehr Leute zu Caines Arcade zu lotsen. Wer bis zum Ende des Films noch keine Träne verdrückt hat, den wird womöglich das hier überzeugen, doch noch eine klitzekleine zu verdrücken: Nirvan hat im Namen von Caine einen hat sich einmal mehr hingesetzt und ungefähr 400 Filmklassiker durchforstet und zusammengeschnitten. Und herausgekommen ist ausgerechnet der schlimme Song "Dont Stop Believing" der ebenso schlimmen Band "Journey". Und ja, uns ist die popkulturelle Bedeutung des Songs seit dem Sopranos-Finale durchaus bewusst. Das macht den Song aber einfach nicht besser. http://www.youtube.com/watch?v=kVm8GRXvUhA
Gutes tun mit Youtube Der 18-jährige Schüler Max Möller aus Dresden hat mit diesem Film den greenITube-Kurzfilmwettbewerb des Umweltbundesamt gewonnen. Und wenn man sich diesen netten Animationsfilm anschaut, dann versteht man auch, warum. Nicht nur ist der Film hübsch anzuschauen, man lernt auch noch ausgesprochen praktische Dinge über saubereres Surfen. http://www.youtube.com/watch?v=c3XeMvi5riI