Paramount wegen “Wolf of Wall Street”-Filmdreh verklagt
“Wolf of Wall Street”-Assistenten durften angeblich nicht aufs Klo
Vier Mitarbeiter am Set klagen wegen der Arbeitsbedingungen gegen Paramount Pictures.
Foto: Mary Cybulski/Universal/Rechte: dpa
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Wenn es stimmt, was Mitarbeiter von “Wolf of Wall Street” berichten, dann arbeiteten sie am Filmset so hart, wie Leonardo DiCaprio als Banker im Film feiert. Vier Assistenten verklagen die Filmfirma Paramount Pictures, weil die Arbeitsbedingungen miserabel gewesen sein sollen. Das berichtet die Los Angeles Times.
Die Vorwürfe: Sie wurden unter Mindestlohn bezahlt, sollten 60 bis 100 Stunden die Woche arbeiten ohne die Überstunden entlohnt zu bekommen und wurden am Set nicht verpflegt. Die Aufgabe der Assistenten war, Fußgänger vom Drehort fernzuhalten und dafür zu sorgen, dass genügend Parkplätze für die Crew frei waren.
Die Kläger sollen in ihren 12-Stunden-Schichten oft so gestresst gewesen sein, dass sie sich nicht trauten, eine Toilette aufzusuchen. Sie mussten sich mit Eimern oder Flaschen behelfen.