George W. Bush setzt sich mit Mark Zuckerberg auf ein Sofa. Es geht um Werbung - und um eine irgendwie veränderte Welt
dirk-vongehlen
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Warum besucht George W. Bush die Konzernzentrale von Facebook? "Weil man hier sehr leicht Aufmerksamkeit kriegt. Und weil ich ein Buch verkaufen will." Während er das sagt, wirkt der vormals mächtigste Mann der Welt lässiger und cooler als der junge Mann, der neben ihm sitzt, und der für viele heute der wichtigste Mann auf der Welt ist: Mark Zuckerberg scheint plötzlich ein schüchterner junger Mann zu sein. [link=http://www.facebook.com/georgewbush">George W. Bush scheint auf einmal ein cooler älterer Mann zu sein.
Verkehrte Welt in dieser Woche in der Konzernzentrale von Facebook, wo George W. Bush vorbeischaute, um sein neues Buch zu präsentieren. Dabei plauderte er über sein Leben, seine Technik-Präferenzen (iPod nutzt er nicht mehr, ist eher der iPad-Typ) und natürlich über sein Buch. Der Auftritt war gekennzeichnet von einer Lockerheit, die man dem vormals meist verlachten Mann des Internet nicht zugetraut hätte - schon gar nicht beim Besuch im Facebook-Hauptquartiert. Ohne kritische Nachfragen fürchten zu müssen, erzählt Bush wie wichtig ihm Freiheit sei und warum wir uns alle sehr um Bildung kümmern müssen. Der Moderator ergänzt, Bildung sei Mark auch sehr wichtig. "Sollte es auch", kontert Bush, "schließlich hat er nicht mal einen College-Abschluss."
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Doch der Ex-Präsident belässt es nicht bei diesem Lacher, sondern nötigt Zuckerberg dann auch noch eine als