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Michael Moore plant Dokumentation über Donald Trump

Foto: dpa

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Michael Moore hat Donald Trump satt. Oder, wie der US-amerikanische Regisseur auf Facebook schreibt: „I’ve fucking had it.“ Mit einem neuen Film will Moore nun gegen den US-Präsidenten vorgehen, der Arbeitstitel: „Fahrenheit 11/9“.

Eine doppelte Anspielung: einerseits auf den 9. November 2016, der Tag nach der Wahl in den Vereinigten Staaten, an dem Trumps Sieg offiziell wurde. Andererseits auf „Fahrenheit 9/11“ aus dem Jahr 2004. Der Dokumentarfilm von Michael Moore über die Terroranschläge vom 11. September 2001, die Regierung unter George W. Bush und den Krieg im Irak gilt mit einem Einspielergebnis von 222 Millionen US-Dollar als erfolgreichste Dokumentation der Filmgeschichte.

Für seine filmische Abrechnung mit Donald Trump arbeitet Michael Moore erstmals seit „Fahrenheit 9/11“ wieder mit der Produktionsfirma The Weinstein Company zusammen. „Der Film brach damals sämtliche Rekorde, und das wollen wir wiederholen. Er wird einen der innovativsten Vertriebspläne aller Zeiten haben“, so das Unternehmen.

Viele Superlative. Wobei es Michael Moore um nicht weniger geht, als Trumps Präsidentschaft und sein „Teflon-Schild“ aufzulösen: „Egal, was man [Trump] vorwirft, es hat nicht funktioniert“, sagt Moore, „egal, was enthüllt wird, er bleibt stehen.“ Dem solle der Film ein Ende setzen.

"Fahrenheit 11/9" wäre damit bereits der zweite Moore-Film, der Donald Trump thematisiert. Während des Wahlkampfes im vergangenen Jahr hat der Regisseur bereits "Michael Moore in TrumpLand" veröffentlicht, mit dem er unter anderem Hillary Clinton unterstützen wollte.

 

jwh

 

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