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Mega-Konzert für Trump!

Foto: David J. Phillip/AP

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Zu Ice-T, Kiss oder den Beach Boys hat er nicht mitgewippt. Das waren nur drei der Künstler, die dankend abgelehnt hatten. Aber Fast-US-Präsident Donald Trump hat sich beim Konzert für seine Amtseinführung gut gelaunt gegeben. Am Lincoln-Denkmal in Washington fand es am Donnerstag statt. Und, wie dieser Zusammenschnitt von US Weekly nahelegt, schmetterte er lauthals zu “God Bless the USA” mit. Oder tat zumindest so, genau konnte man es nicht hören, die Mikros waren zu weit weg.

Der Immobilien-Manager Thomas Barrack Jr. organisierte das Konzert und wird auch die Inauguration managen  und sagte laut N-TV: Die Feier sollte nicht wie ein Zirkus werden, sondern eine "zarte Sinnlichkeit" und einen "poetischen Tonfall" haben.

Das sah dann so aus, dass es mit Marschmusik der Armeekapelle losging. Es folgten unter anderem: Dj RaviDrums, der auch schon für Hugh Hefner aufgelegt hat. Country in Form von Toby Keith. Die Band 3 Doors Down, die als Rock durchgehen könnten. Bei deren Song “Here Without You” wischt sich Trump die Augenwinkel. Tränen der Rührung wegen des poetischen Tonfalls? 

Außerdem fragen jetzt einige Beobachter, ob Trump die Rolling Stones dissen wollte. Die hatten Trump ausdrücklich darum gebeten, ihre Musik auf seinen Wahlkampfveranstaltungen nicht zu spielen. Am Donnerstag liefen dann aber ausgerechnet  “Heart of Stone”, “Let’s Spend The Night Together” und “You Can’t Always Get What You Want” vom Band.

Offizielle Zahlen, wie viele Menschen zu dem Konzert mit freiem Eintritt gekommen sind, gibt es noch nicht. Bildervergleiche zeigen aber: Barack Obamas Inaugurations-Konzert 2009 hatte deutlich, deutlich mehr Besucher:

In diesem Mitschnitt könnt ihr das Inaugurations-Konzert in voller Länge sehen: 

fran

Mehr zu Trump und seinem Verhältnis zu vielen Musikern: 

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