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Wintereinbruch: Was Leute mit Schnee machen
In Europa schneit es. Sogar in den Ländern, in denen das fast nie passiert. Das müssen die Leute dort natürlich erstmal verarbeiten. Und wo macht man das am Besten? Genau, in den sozialen Netzwerken natürlich.
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In London zum Beispiel liegt ebenfalls Schnee. Ein bisschen. Grund genug für die Stadt, die sonst nur vom Regen geplagt wird, einmal komplett durchzudrehen. Die Medien schreiben ganze Artikel über die ersten Flocken, der Stadtverkehr gleicht anscheinend heillosem Chaos, viele Schüler und Arbeitnehmer dürfen oder müssen sich sogar eine Auszeit nehmen. Aber: Die Londoner haben eben auch auf dem Schirm, wie schön so ein Winterwonderland sein kann. Und das wollen sie nun ausnutzen. Mit Skier an den Füßen. Auch wenn die Schneedecke erst ein paar Millimeter hoch ist.
In einem Video auf Twitter sieht man also einen Menschen, der sich auf Skiern durch die Straßen Londons kämpft. So besonders gut klappt das aber offensichtlich nicht, selten hatten Skistöcke so viel zu tun.
Nachdem inzwischen Zehntausende über dieses Video lachen, haben sich sogar die beiden Menschen darin gemeldet: „Haha, das waren wir!“, schreibt Madelaine Diamond und postet ein Bild von sich und ihrer Freundin, sowie ein Beweisvideo.
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Aber damit das Ganze eleganter wirkt, braucht es vermutlich nur eine gehörige Extra-Portion Schnee auf den Straßen – dachten sich vermutlich diese beiden Männer:
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Falls das nicht klappt, könnte es schon helfen, sich vielleicht an diesem Mann zu orientieren. Zwischen ihm und seinem Snowboard scheint es im Park jedenfalls reibungsloser zu laufen als bei der Skierin.
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Aber auch andernorts kommen Menschen dank des Schnees zum Spielen raus. Sogar die Priester im Vatikan, wo es zuletzt vor sechs Jahren geschneit hat. Weil der wegen des Wetters „geschlossen“ war, veranstalteten die Geistlichen eine Schneeballschlacht vor dem Petersdom.
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Die Nonnen befassten sich mit einer stoischeren Winterbeschäftigung: Sie bauten einen Schneepapst.
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Dieses Hobby teilen die Nonnen des Vatikans offensichtlich mit den Menschen in Südfrankreich. Auch dort gab es lange keinen Schnee – und auch dort nutzte man ihn, um sich, sagen wir mal, kreativ auszudrücken.
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Aus alledem lässt sich eigentlich nur eines schließen: Wahrscheinlich sollten wir aufhören, über die Kälte in Deutschland zu meckern – und uns lieber auch ein bisschen darüber freuen. Verschwinden wird sie vom Gejammer ja sowieso nicht. Und dank all der anderen Europäer haben wir jetzt ja auch verdammt guten Ideen, wie man es sich in der eigenen Schnee-Stadt schöner machen könnte.