- • Startseite
- • Digital
-
•
Wie die Knöchel-Schals plötzlich Trend wurden
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Ende November postete „Der Postillon“ einen Artikel mit der Überschrift: „Immer mehr Jugendliche tragen Knöchelschals, um nicht zu frieren“.
Im dazugehörigen Artikel erklärte der 18-jährige Dennis Krupski, dass er sich im vergangenen Jahr schon zweimal Frostbeulen geholt habe, sich aber dennoch nicht dazu durchringen könne, lange Hosen zu tragen – die seien nur etwas für Omas und Opas. Also trage er nun bei Kälte Schals für seine freiliegenden Knöchel, die er im Warmen gleich abnehmen könne und somit auch bei Minus-Temperaturen perfekt gestylt sei. Die verkauften sich, so der „Postillon“ weiter, vor allem auf Online-Plattformen zuhauf und seien meist selbstgestrickt. Prinzipiell sei die Verwendung ganz simpel, so Krupski, man dürfe nur nicht den gleichen Anfängerfehler wie er machen und einen Schal für beide Beine zu benutzen.
Soweit, so .... lustig.
Nun ist es bekanntlich so, dass den Deutschen nicht unbedingt nachgesagt wird, sie hätten einen besonders raffinierten oder gar auch nur guten Humor. Und in vielen Fällen zeigt sich, dass diese sehr speziellen Geschichten, über die wir Deutschen uns amüsieren, sehr schlecht übersetzbar sind (siehe auch die Versuche von Til Schweiger, seine Erfolge in Amerika zu wiederholen). Und so ist es zumindest ansatzweise verständlich, warum die Postillon-Meldung ihren Weg ins amerikanische Internet gefunden hat, wo eine Redakteurin der Website Country Living den Inhalt tatsächlich für bare Münze gehalten hat.
Die Journalistin bezog ihre Informationen von einer italienischen Satire-Website namens Lercio, die ebenfalls das Postillon-Bild übernommen und den Inhalt des Artikels mit einigen Ausschmückungen übernommen hatte.
Von dort aus fand der vermeintliche Knöchelschal-Trend seinen Weg in die sozialen Netzwerke und sorgte bei manchen Menschen für große Aufregung.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Erst ein Journalist der Website Lifehacker schaute ein bisschen genauer hin und fand heraus, dass der neueste Beitrag in der Reihe „Hass auf Hipster“ keinerlei Bezug zur Realität hatte, sondern nur auf einem satirischen Artikel beruhte, der auf einer Satire-Website veröffentlicht worden war.
chwae