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WG-Streich: Zimmer der Mitbewohner wird zu fingiertem Museum
Anthropologen erforschen Menschen und ihre Kulturen. Dabei stoßen sie immer wieder auf Objekte, die Menschen früher nutzten und wollen herausfinden, was unsere Vorfahren mit diesen Gegenständen machten. Doch was werden Anthropologen in Zukunft über unsere heutigen Alltagsgegenstände denken? Diese Frage stellte sich auch Ellen Huet aus den USA – und spielte ihren Mitbewohnern einen Streich: Während zwei ihrer Mitbewohner in den Urlaub fuhren, packte Ellen ihr Laminier-Gerät aus und beschriftete gemeinsam mit den restlichen WG-Bewohnern Gegenstände, die in der Wohnung herumlagen.
Die Beschreibungen auf den Schildern klingen, als hätten Anthropologen Gegenstände aus der Vergangenheit gefunden. Die Inhalte haben die WG-Bewohner aber frei erfunden. So wurde aus einem Lockenstab ein Sexspielzeug und aus einem Handschuh ein Kondom. Und auch für ein Glas, in dem Kleingeld gesammelt wird, hat die WG eine Erklärung: Es war ein Schrein für die Religion des Kapitalismus:
Es sieht so aus, als würde Ellen das Laminieren wirklich gut gefallen:
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Gegenüber Buzzfeed sagt Ellen, dass sie ihre Mitbewohner liebt und einfach etwas Lustiges machen wollte. Die Mitbewohner, die im Urlaub waren, haben über das „Museum“ gelacht. Einige Schilder versteckte Ellen in den Zimmern der verreisten Mitbewohner. Jetzt hofft sie, dass die versteckten Beschriftungen erst in den nächsten paar Wochen gefunden werden.
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