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#TrumpNotWelcome trendet nach Trumps Ankündigung, Deutschland zu besuchen
Da musste Angela Merkel am vergangenen Montag beim G7-Gipfel in Biarritz mal kurz höhnisch schnauben: Bei einer gemeinsamen Presskonferenz erklärte US-Präsident Donald Trump, er habe „Deutsches in seinem Blut“, und er werde Deutschland „sehr bald“ besuchen. Seit seinem Amtsantritt 2017 war Trump noch kein einziges Mal zu einem bilateralen Treffen in der Bundesrepublik. Frankreich und Großbritannien besuchte der US-Präsident dagegen schon zwei Mal.
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Auf Twitter wurde danach aber sehr schnell deutlich: Viele Deutsche sind auf einen Besuch Donald Trumps nicht unbedingt erpicht, um es mal vorsichtig auszudrücken. Unter dem Hashtag #TrumpNotWelcome erklären sie, warum der US-Präsident hier nicht willkommen sei.
Viele spielen dabei auf eine der letzten außenpolitischen Ideen Donald Trumps an: Er wolle Grönland kaufen, hatte er verkündet. Und Dänemark reagierte so: ÄHM, NEIN?! Daraufhin sagte Trump einen geplanten Dänemark-Besuch ab.
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Das wäre auch eine gute Strategie, um einen Deutschland-Besuch zu verhindern, finden manche User*innen. Deshalb stellen sie direkt klar: Unsere deutschen Inseln stehen nicht zum Verkauf. „Rügen oder Helgoland werden Sie niemals bekommen!“, schreibt ein Nutzer. Und sonst auch keinen noch so kleinen Teil von Deutschland, betonen andere. Geschweige denn Schloss Neuschwanstein.
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Oder hat der US-Präsident es etwa auf das Saarland abgesehen? Das mutmaßt dieser saarländische CDU-Landtagsabgeordnete:
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Dieser Nutzer hat dagegen offenbar keine Kraft mehr, für Grönland-Witze. Er will einfach nur schreien:
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Andere zeigen Trump die virtuelle rote Karte:
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Dass sich Donald Trump von diesen Menschen beeinflussen lässt, ist natürlich eher unwahrscheinlich. Doch zumindest Merkels Reaktion auf seinen angekündigten Besuch dürfte ihm nicht entgangen sein. Und wir dürfen gespannt sein, ob er sich wirklich demnächst ins Flugzeug nach Deutschland setzen wird.
soas