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#Skypenis - US-Navy-Pilot malt Penis an den Himmel
Ein ungeschriebenes Gesetz des Humors lautet: Pimmelwitze wird es immer geben. Und mit ihnen die Diskussion drüber, ob sie lustig, total dämlich oder gar der Untergang des Anstands sind.
Netflix hat mit „American Vandal“ grade eine ganze True-Crime-Parodie-Serie darüber produziert, wer die Lehrerautos einer gesamten Highschool mit Penissen beschmiert hat (übrigens sehr empfehlenswert!). Die Fernseh-Figur Oli Schulz wäre ohne den Pimmelwitz nicht denkbar (auch wenn ihm das hin und wieder Streit beschert). Und jetzt hat ein außergewöhnlicher Schniedelstreich eine amerikanische Kleinstadt samt lokaler Zeitungen und TV-Sender in Aufruhr versetzt.
In Okanogan, einer 2500-Einwohner-Kleinstadt im Bundesstaat Washington, blickten die Bewohner am Donnerstag ungläubig in den blauen Herbsthimmel. Über ihnen prangte ein überdimensionaler Phallus, gezeichnet von einem Flugzeug.
Wenig später landeten die ersten Bilder im Netz:
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Und dann dauerte es nicht mehr lange, und das Kunstwerk hatte seinen eigenen Hashtag: #Skypenis begann zu trenden.
Das lag auch daran, dass bald herauskam, wer die Urheber des pubertären Kunstwerks waren. Einem lokalen Fernsehsender zufolge geht der Stunt zurück auf einen Piloten der US-Navy. Die hat in Whidbey Island einen Stützpunkt, bei einem Routine-Übungsflug hatte sich ein Pilot dieses besondere Flugmanöver wohl zum Zeitvertreib selbst auferlegt. Seine Vorgesetzten waren nicht begeistert. „Die Aktion der Besatzung sei völlig inakzeptabel und stehe im Widerspruch zu den Grundwerten der Marine“, sagte eine Militärsprecherin. Es sei eine Untersuchung eingeleitet worden. Die Verantwortlichen würden zur Rechenschaft gezogen. „Die Marine entschuldigt sich für dieses verantwortungslose und unreife Verhalten.“
Diese Reaktion ist natürlich erwartbar. Wobei man auch argumentieren könnte, dass die US-Navy seit dem Film „Top Gun“ nicht mehr so günstig Sympathiepunkte einfahren konnte wie gestern. Die Twitter-Nutzer jedenfalls waren mehrheitlich begeistert.
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che/dpa