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Schottische Polizisten stellen Plüschtiger
Bruce Grubb, ein 24-jähriger Bauer im schottischen Hatton, wollte im Dunkeln nach seinen Kühen sehen, weil die 200 Tiere hoch schwanger waren und jederzeit kalben konnten. Statt Kälber fand er aber etwas ganz anderes in der Scheune – etwas, das von Weitem aussah, wie ein echter Tiger. „Ich habe mich zu Tode erschreckt“, sagte der Bauer im Interview mit The Scottish Sun. Er alarmierte die Polizei – und die ging von einem entlaufenen Zootier aus und schickte bewaffnete Beamte.
„Ich hatte absolut keine Zweifel, dass das Tier echt war“, sagt Grubb weiter. Und auch die Polizisten scheinen den lebensgroßen Plüschtiger für eine lebendige Raubkatze gehalten zu haben. Grubb behauptet sogar, der erste Polizist vor Ort habe nicht einmal sein Auto verlassen wollen. Seine Kollegen umstellten das Tier - ebenfalls in ihren Streifenwagen sitzend.
Doch Grubb sorgte sich um seine Kühe und näherte sich dem Plüschtiger deshalb in seinem Truck – nachdem sich die Raubkatze 45 Minuten lang nicht bewegt hatte. Der Rest war schnell geklärt: Gefahr gebannt, es ist ein Plüschtier!
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„Unser oberstes Ziel ist, die Öffentlichkeit zu beschützen und unsere Männer nicht in Gefahr zu bringen, wenn sie mit unklaren Situationen konfrontiert werden“, schreibt die Polizeistation auf Facebook über den kuriosen Einsatz. „Bis du sicher weißt, womit du es zu tun hast, muss jede Option in Betracht gezogen werden.“ Und weiter: „So ungewöhnlich der Anruf geklungen haben mag, jeder Hinweis auf eine potentielle Gefahr für die Öffentlichkeit muss ernst genommen werden.“
Wer für den Prank vergangene Woche verantwortlich ist, konnte sie noch nicht klären. Doch für die Polizisten steht fest: Der Tiger wird von nun an das Maskottchen ihrer Station.
nake