- • Startseite
- • Digital
-
•
Schönheitsideal: Auf Twitter zeigen Menschen ihre großen Nasen
Nasen sind eine komische Sache. Ein riechender Buckel in der Mitte unseres Gesichts, den man sich dank seiner hervorgehobenen Position nicht nur leicht brechen, sondern in dem man auch hervorragend herumbohren kann. Vor allem aber ist die Nase ein Merkmal in jedem Gesicht, schief, kantig, rund, knollig – sie ist einzigartig wie Fingerabdrücke. Aber diese Einzigartigkeit finden ihre Besitzer*innen nicht aussschließlich super.
2018 sollen in Deutschland etwa 14 100 Nasen „verschönert“ worden sein. Gerade Frauen leiden oft darunter, dass ihre Nase nicht dem Schönheitsideal einer kleine Stupsnase entspricht. Dass ein ausgeprägtes Nasenbein aber nichts ist, weswegen man sich unwohl fühlen sollte, zeigt ein Twitter-Thread, der in der vergangenen Woche gestartet wurde. Die Twitter-Nutzerin Holly teilte ein Foto ihres Profils samt prächtiger Hakennase. Dazu schrieb sie: „Es ist okay, wenn deine Nase aussieht wie all die ‚Vorher-Bilder‘“ – eine Anspielung auf die sogenannten „Vorher-Nachher“-Vergleiche, mit denen die Resultate von Schönheits-OPs gezeigt werden. „Ich habe meine Nase ewig gehasst, und habe mich damit so unsicher gefühlt“, schreibt sie weiter. Sie lerne aber nun, mit ihrem Profil zu leben, auch wenn es nicht dem „idealen“ Schönheitsstandard entspreche.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Damit hatte Holly etwas gesagt, mit dem sich wohl nicht nur viele Menschen identifizieren konnten, sondern wodurch sich auch viele Nasen-träger*innen empowert fühlten. Der Post wurde mehr als 150 000 Mal gelikt. Vor allem aber teilten auch ein Haufen Menschen ihre eigenen Nasen-Bilder. Und auf denen sieht man ganz deutlich: Große, bucklige oder sonst ungewöhnlichen Nasen sind nicht nur kein Grund sich zu schämen, sondern können auch absolut attraktiv sein.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Manche der Twitter-User*innen erzählten in dem Thread auch offen, wie sie wegen ihrer Nasen schon beleidigt wurden, etwa als „Hai“ oder ähnliches. Und auch wenn ein paar der Leute zugeben, dass sie noch Unsicherheiten bezüglich ihres Erscheinungsbildes von der Seite haben, scheinen viele sich im Laufe der Zeit vom Nasenhass verabschiedet zu haben, und feiern ihre Besonderheit inzwischen: „Jetzt finde ich sie eigentlich süß“, schreibt eine Twitter-Nutzerin etwa.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Vor allem aber scheinen die Leute dankbar zu sein, dass sie in diesem Thread ihre gefühlte „Unzulänglichkeit“ auch als Stärke erleben können. Zum einen, weil es zeigt, dass man die großen Nasen der anderen oft toll und schön findet, und nur mit der im eigenen Gesicht hadert. Zum anderen, weil es ein weiteres Mal zeigt, dass man in seinen Unsicherheiten nicht alleine ist. Denn seien wir ehrlich: Wer hat sie schon, die perfekte Nase?
mpu