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Rebranding: Facebook erntet Gelächter für das neue Logo
Facebook verändert sein Unternehmenslogo zu FACEBOOK
Die Marke Facebook hat in der Vergangenheit einige Kratzer bekommen: Mit Skandalen um fehlenden Datenschutz und der Verbreitung von Falschmeldungen fing es an, jetzt bekam Facebook-Chef Mark Zuckerberg bei einer Anhörung auch noch heftigen Gegenwind von der Demokratin Alexandria Ocasio-Cortez, weil der Konzern politische Werbungen mit Falschinformationen zugelassen hatte.
Offenbar hatte das Unternehmen daraufhin die Idee, sein Ansehen in der Öffentlichkeit durch ein Rebranding aufzupolieren. Am Montag präsentierte es auf einem Blog das neue Logo des Unternehmens. So will Facebook laut eigenen Angaben seine Produkte stärker voneinander abgrenzen und mehr Klarheit kommunzieren, indem sich die Optik der Marke von der Facebook-Plattform unterscheidet.
Facebook wird zu FACEBOOK
Das Unternehmen nennt sich zukünftig FACEBOOK in Großbuchstaben, das Logo wechselt je nach App die Farbe von grün zu blau oder pink. Die Optik der Apps an sich wird davon nicht beeinträchtigt, die Facebook-Seite bleibt also weiterhin blau. Erst in den Einstellungen der Apps wird das neue Unternehmenslogo zu finden sein und je nach Anwendung in den Farben grün, blau oder pink angezeigt.
Der Logowechsel sorgt besonders auf Twitter für lustige Reaktionen. Ein Rebranding kann wohl doch nicht das Image aufbessern. Ein Twitter-User macht sich über Mark Zuckerberg lustig, indem er ein Vorher-Nachher-Bild von ihm erstellt. Passend zu den Großbuchstaben des neuen Logos erhält Zuckerberg im Nachher-Bild breite Hüften und eine schmale Taille. Das Rebranding von Facebook wird als offensichtlicher Schönheitsfilter verhöhnt.
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Ein weiterer Twitter-User verspottet das Logo mit den Großbuchstaben, indem er die Vorwürfe gegen das Unternehmen auch groß schreibt: „Facebook: Rassimus, Verschwörungstheorien, unethische Geschäftspraktiken“ wird somit zu „FACEBOOK: RASSIMUS, VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN, UNETHISCHE GESCHÄFTSPRAKTIKEN“
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Großbuchstaben zu verwenden, wird im Internet mit Schreien gleichgesetzt. Es gibt daher so einige Tweets, in denen die User*innen Facebook bitten, sie nicht anzuschreien. Nicht nur das: Facebook solle von den Nutzer*innen angeschrien werden, weil das Unternehmen unverantwortlich mit Persönlichkeitsrechten umgehe.
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Während die Twitter-Gemeinschaft sich über Facebooks Versuch eines Imagewechsels lustig macht, schwärmt das Unternehmen von der „einfühlsamen Farbpalette“ des neues Logos. Facebook gesteht sich selbst ein, dass seine Marke beschädigt ist. So sagt Marketingchef Antonio Lucio gegenüber Bloomberg, dass das Unternehmen sogar über eine Namensänderung nachgedacht habe. Allerdings kam es nicht dazu, weil die Firma nicht den Eindruck erwecken wollte, vor den Problemen, die mit dem Namen in Verbindung stehen, wegzulaufen. Die Reaktionen im Internet zeigen aber, dass sich Facebook auch gleich hätte umbenennen können. Trotz der verträumten Ideen der Marketingabteilung kann sich Facebook nämlich bislang vor den kritischen Stimmen des Internets nicht schützen.
elba