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„How it started“: Menschen zeigen ihren Kampf gegen den Krebs
Wer hätte Anfang dieses Jahres gedacht, dass 2020 im Zeichen einer weltweiten Pandemie stehen würde? Wer hätte gedacht, dass Clubs monatelang ihre Türen schließen und sämtliche Festivals abgesagt werden? Die Wenigsten wahrscheinlich. Von diesen und anderen unerwarteten Wendungen erzählen unter dem Motto „How it started – how it’s going“ gerade viele Nutzer*innen in den sozialen Medien.
Seinen Anfang nahm der Meme-Trend mit Pärchen, die die digitale Welt an ihrem Beziehungsglück teilhaben lassen wollten. Im Ursprungs-Tweet, der inzwischen mehr als 25 000 Mal geliked wurde, zeigte die Nutzerin @vjllanelles mit Fotos, wie sich aus einem Streit eine Liebesbeziehung entwickelte. „How it started“: Im linken Bild ist der Screenshot eines Chats zu sehen. Offensichtlich befinden sich die Gesprächspartnerinnen im Streit. „How it’s going“: Im rechten Bild ist zu sehen, wie sich die Partnerinnen umarmen.
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Plötzlich begannen viele andere Pärchen den Tweet nachzuahmen und stellten ihre Beziehungen gemäß dem Vorher-Nachher-Prinzip dar. Teils kitschig, teils humoristisch übernahmen mehr und mehr User*innen dieses Format.
Nutzer*innen erzählen von ihrem ganz persönlichen Kampf gegen den Krebs
Doch wie so oft bekam auch die „How it started“-Challenge eine rasante Eigendynamik. Immer mehr Nutzer*innen weiteten das Thema auf ihre persönlichen Erfolgsgeschichte aus, darauf, wie sie Abschlüsse machten und den sozialen Aufstieg schafften. Auch Lebensgeschichten von adoptierten Straßenhunden, die die Chance auf ein zweites Leben erhalten, finden ihren Platz. Inzwischen hat die Challenge eine neue, interessante Wendung genommen: Menschen erzählen von ihrem ganz persönlichen Kampf gegen den Krebs.
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Eine von diesen Nutzerinnen ist Eleanor Lakin. Die 26-Jährige Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin aus London erfuhr im Februar dieses Jahres, dass sie an Schilddrüsenkrebs erkrankt war. Während einer Untersuchung der Stimmbänder habe der Arzt ein Geschwür am Hals entdeckt, das sich später als Tumor herausstellte. „Ich war verängstigt, als ich die Diagnose bekam, weil mir gesagt wurde, dass ich meine Stimme nach der Operation verlieren könne“, schreibt Eleanor im Chat mit jetzt. „Als Bühnendarstellerin dachte ich, dass meine Karriere zu Ende ist, bevor sie wirklich angefangen hat.“ Im September dann die Erleichterung: Sie hat den Krebs besiegt – und ihre Stimme behalten.
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Auch die Britin Megg Derbyshire teilte den Prozess ihrer Genesung mit der Twitter-Community. „Fast drei Jahre krebsfrei“, schreibt sie in ihrem Tweet. Im linken Bild blickt Megg mit lichtem Stoppelhaar in die Kamera. Sie ist offensichtlich von der Krebstherapie angeschlagen. Im rechten Bild trägt sie langes, offenes Haar und hat den Lymphdrüsenkrebs erfolgreich bekämpft.
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So sehen die Reaktionen auf Social Media aus
Die Reaktionen auf die unerwartete Wendung der „How it started“-Challenge sind überwiegend positiv. Wie etwa in den folgenden Tweets finden viele Nutzer*innen die Beiträge, in denen Menschen ihren Kampf gegen den Krebs teilen, inspirierend und bestärkend.
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Die Challenge schafft Cancer Awareness
Das beste Mittel im Kampf gegen den Krebs ist Aufklärung und frühzeitige Prävention – und die „How it started“-Challenge ist dafür ein guter Anlass, findet Eleanor Lakin. Sie sieht sich selbst als „cancer awareness advocate“, sie tritt also dafür ein, dass das Bewusstsein für Krebserkrankungen sich verbreitet. „Durch das Teilen meiner Geschichte habe ich andere dazu ermutigt, sich untersuchen zu lassen und auf die typischen Krebs Symptome zu achten“, sagt sie. Ihr gefalle die „How it started“-Challenge, denn sie ermögliche nicht nur den Menschen zu reflektieren, was sie durchgemacht haben. „Sie zeigt auch anderen, die vielleicht eine harte Zeit haben, dass dort Licht am Ende des Tunnels ist und erinnert sie daran, dass die Dinge besser werden.“
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