- • Startseite
- • Digital
-
•
Julian Assange beschwert sich auf Twitter
Julian Assange ist angesäuert. Der Grund: Im Netz ist vielerorts zu lesen, er lebe in einem Schrank oder in einem Keller. 420.000 Treffer spuckt Google aus, wenn man die Suchmaschine mit den Worten „Assange“ und „cupboard“ füttert, 216.000 für „Assange“ und „basement“.
2012 gewährte Ecuador dem WikiLeaks-Gründer politisches Asyl, seitdem lebt er in der ecuadorianischen Botschaft in London. Und, da hat er ohne Zweifel Recht: Eine Botschaft ist etwas anderes als ein Schrank oder ein Keller, wenngleich sie über beides verfügen mag. Außerdem: Es klingt natürlich anders, wenn man schreibt, dass jemand in einer Botschaft wohnt, statt in einem knarzigen Schrank oder einem modrigen Keller.
Für Assange ist das alles kein Zufall – sondern die Absicht von Journalisten, die er als „schwachsinnig“ bezeichnet. Auf Twitter hat er auch eine Erklärung dafür: „Die Vorstellung, dass ich einen Schrank gequetscht bin, lindert den Schmerz.“ Lässt sich für Assange freilich noch untermauern, vorzugsweise mit Küchenpsychologischem. So stellt er in den Raum, dass es Komfort schaffe, wenn man körperlich einengende Metaphern gebraucht, um über bedrohliche Wesen zu sprechen. Weitere Bespiele gefällig? Wladimir Putin als klein zu bezeichnen, sei eines. Oder die endlosen Diskussionen um Donald Trumps vermeintlich kleine Hände.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Schon gewagt, sich mit Putin und Trump zu vergleichen, besonders in diesen Zeiten. Ließe sich bestimmt auch küchenpsychologisch deuten. Möglicherweise gibt es aber eine viel simplere Erklärung dafür: Vielleicht ist Julian Assange einfach langweilig.
jwh