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Oscar-Gewinner: „Hair Love“-Kurzfilm empowert Mädchen mit Afro
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Wie ein Vater erst am widerspenstigen Afro seiner Tochter verzweifelt, ihn dann aber doch noch zähmt – diese liebevolle Geschichte erzählt der animierte Sony-Kurzfilm „Hair Love“. Die Macher*innen Karen Toliver und Matthew A. Cherry haben dafür nun einen Oscar gewonnen – für den besten animierten Kurzfilm.
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Der Film wurde Anfang Dezember 2019 veröffentlicht – und hatte prompt großen Erfolg im Netz. Auf Twitter wurde das Video tausendfach geteilt und kommentiert. Viele Menschen finden sich in den Protagonist*innen wieder. „Ich hoffe, dass wir ein positives Bild von Schwarzen Vätern und ihren Töchtern vermitteln können, außerdem wollen wir durch den Animationsfilm zu natürlichem Haar ermutigen und Selbstliebe vermitteln“, sagte Cherry in einem Interview zu dem Projekt.
Die Geschichte im Film (und auch dem zugehörigen Buch, das bereits im Mai 2019 erschien) geht so: Das Mädchen Zuri wacht auf, an einem Tag, der im Kalender mit einem großen Herz markiert ist. Sie zieht sich an und überlegt, welche Frisur sie heute gerne hätte – allein schafft sie es aber nicht, ihren Afro zu bändigen. Normalerweise hilft ihr ihre Mutter beim Frisieren, doch die ist nicht daheim. Also muss der Vater ran – und der hat eher nicht so viel Ahnung. Bis er sich einfach mal traut. Das Ende wird so ganz schön emotional.
Viele empfinden den Film als empowernd, in den Kommentaren unter dem Youtube-Video beteuern einige sogar, vor Rührung geweint zu haben. Eine Schwarze Frau schreibt zudem: „Ich hasse meine Haare so oft. Aber dieser Film hat mir gezeigt, dass ich keine Tochter haben kann, die alles an sich selbst liebt, wenn ich es nicht bei mir selbst schaffe.“
Der Film berührt wohl auch deshalb so viele, weil ein natürlicher Afro in unserer Gesellschaft bisher leider oft negative Konsequenzen für seine Träger*innen hat: Menschen werden deswegen diskriminiert oder beleidigt. Viele Frauen bemühen sich deshalb, ihre Haare zu ändern: mit Glätteisen oder künstlichen Haaren. Dabei wünschen sich viele, ihr Haar unbehelligt einfach ganz natürlich tragen zu können, ihren Afro stolz zu zeigen. Eben so, wie das kleine Mädchen.
Der Film kommt ohne Sprechrollen aus, funktioniert nur über Musik und die schöne und süße Animation. Wie sehr er die Menschen berührt, wird an zahlreichen Reaktionen auf Twitter deutlich.
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2017 startete Matthew A. Cherry eine Crowdfunding-Kampagne für sein Projekt. Auch die kam schon sehr gut an. Aus den 75 000 US-Dollar, die er eigentlich sammeln wollte, wurden am Ende 350 000 US-Dollar.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Text wurde in einer ursprünglichen Fassung am 6. Dezember 2019 veröffentlicht. Am 10. Februar 2020 wurde er anlässlich der Oscarverleihung aktualisiert.
soas