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Ein Mann aus Irland schreibt auf Twitter, wie auch große Teller in die Spülmaschine passen
In Irland hat sich vor wenigen Tagen Großes zugetan, nein, das reicht nicht – es war etwas Monumentales, Epochales! Auf Twitter sprechen alle darüber, mehr als 14.000 Retweets, mehr als 86.000 Likes, allein die Zahlen belegen: Nichts ist mehr, wie es war.
Was ist passiert? Mike McLoughlin, 35 Jahre alt und wohnhaft in der irischen Stadt Limerick, twitterte, wie sehr es ihn immer genervt hat, dass seine großen Teller nicht in seine Spülmaschine passen. Dass er sie deshalb zehn Jahre lang per Hand gewaschen hat, seit 2008, als er sein Haus bezogen hat. Dann die alles entscheidende Wende: Plötzlich findet der gute Mike raus, dass sich die obere Lage seiner Spülmaschine verstellen lässt. Und zwar so, dass auch seine großen Teller Platz haben. Aus dem letzten Satz seines Posts sprechen Wut, Resignation, aber auch Erleichterung: „TEN FUCKING YEARS.“
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Mike McLoughlin ist ein Vorreiter, einer, der ausspricht, was Zehntausende ebenfalls zu fühlen scheinen. Sein Post wird innerhalb weniger Tage kreuz und quer durch den Twitter-Kosmos geliket, geretweetet, gefeiert. Unter dem Hashtag #lifechanging posten Menschen, dass auch sie nun endlich die Höhenverstellbarkeit ihrer Spülmaschinenfächer entdeckt haben. Dass auch sie nun erlöst sind von der Pein, überdurchschnittlich große Teller von Hand waschen zu müssen. Sie posten Selfies, auf denen sie triumphal lächeln, den Daumen nach oben gestreckt. Sie schreiben: „Heilige Scheiße! Es IST verstellbar!“ Oder sie bekennen, dass ihnen gerade die Kinnlade heruntergefallen sei.
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Man möchte sich gar nicht ausmalen, wie viel Lebenszeit Mike und all die anderen Menschen im Spülbecken verscheuert haben – nur wegen mangelnder Sachkenntnis ihrer Maschinen. Im Rahmen eines Interviews schätzt Mike, dass er in seinen Jahren spülerischer Dunkelheit etwa 15.000 Teller von Hand gewaschen hat. „Ich hätte mir viel Zeit sparen können“, sagt er – und hat auch damit völlig Recht.
Während ihm offenkundig unzählige Menschen für die Preisgabe seiner Erkenntnis danken, haben auch Spötter Kontakt mit ihm aufgenommen. Sie fragen, ob er denn in all den Jahren mal auf die Idee gekommen sei, die Bedienungsanleitung seiner Spülmaschine zu lesen. Nein, schreibt Mike auf Twitter, wofür er aber eine Erklärung hat: Als er sein Haus bezogen hat, war die Bedienungsanleitung bereits verschwunden. Möglicherweise haben die Vormieter sie weggeworfen, darüber lässt sich allerdings nur spekulieren.
Spott hin oder her, eines steht fest: In Zukunft wird alles anders.
jwh