- • Startseite
- • Digital
-
•
Coronavirus: Nachbarschaftshilfe für ältere Menschen gefordert
Das Coronavirus stellt die Menschen vor viele Fragen und Probleme: Wie sollen sie jetzt vorgehen? Darf man sich noch in die S-Bahn trauen? Wer kauft für sie ein, wenn sie es nicht mehr können? Dass das Virus so neu und daher nicht wirklich erforscht ist, erschwert jede Art von informierter Entscheidung. Was man aber schon recht sicher sagen kann, ist, dass eine Erkrankung für bestimmte Menschengruppen schlimmer verläuft als für andere. Zur Risikogruppe gehören nicht nur vorerkrankte und daher geschwächte, sondern auch ältere Menschen. Gerade für Personen ab 65 Jahren kann eine Infektion fatal ausgehen.
Wie kann man Menschen aus der Risikogruppe in diesen Tagen besonders schützen und unterstützen? Ein einfacher und äußerst charmanter Ansatz ist Solidarität unter Nachbar*innen. Auf Twitter rufen Menschen unter dem Hashtag #NachbarschaftsChallenge jetzt dazu auf, älteren oder immunschwachen Menschen, die in der Nähe wohnen, unter die Arme zu greifen.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Als Initiatorinnen der Challenge werden immer wieder zwei Frauen genannt: die Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl, die mit fast 70 000 Follwer*innen eine Twittergröße ist, und die Twitter-Userin Schla_wienerin. Beide bewarben die Aktion und gaben der Verbreitung des Hahstags eine extra Portion Schwung.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Teilweise likten und kommentierten Hunderte Menschen die Tweets. Auf den Zetteln stehen Angebote wie „Ich gehöre nicht zur Risikogruppe und könnte Ihnen durch kleinere Besorgungen bzw. Einkäufe in den nächsten Wochen unter die Arme greifen“. Inzwischen wurde auf Twitter auch eine Vorlage für einen solch (nachbarschafts-)lieben Zettel veröffentlicht:
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von x angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von x angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Auch die Stadt Wien hat die Idee aufgegriffen und eine Hotline eingerichtet. Unter der Nummer +43 01 4000 4001 können sich ältere Menschen melden, wenn sie Unterstützung brauchen – etwa für die Besorgung von Lebensmitteln und Medikamenten – aber nicht selbst in einen Supermarkt oder eine Apotheke gehen wollen oder können, so der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) in der ORF-Sendung Wien heute. Die Nummer soll ab Donnerstag erreichbar sein.
Alle Meldungen zur aktuellen Coronavirus-Lage findet ihr zweimal täglich im SZ Espresso-Newsletter.
mpu