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Wochenvorschau: So wird die KW 24
Wichtigster Tag der Woche: Nicht der 12. Juni – wobei ich es auf seltsame Weise beruhigend finde, wenn im Hintergrund Fußball im Fernsehen läuft. Also vielleicht doch. Aber eher nicht.
Kulturelles Highlight: Muss es dringend schaffen, in die David-Shrigley-Ausstellung in der Pinakothek der Moderne zu gehen. Läuft zwar noch bis Anfang August, aber das ist ja bestimmt auch gleich wieder. Shrigley selbst beschreibt seine Arbeiten als "eine Art kunstvolles Gekritzel, gepaart mit einer nicht so schönen Handschrift", was natürlich ziemlich selbstinszenierendes Understatement ist. Aber mich kriegt man mit so was. Es ist die erste Einzelausstellung des Briten in einem deutschen Museum, und wer ihn jetzt nicht kennt (finde das bei Kunst sehr legitim), der muss dringend das Interview lesen, das Tobias Haberl fürs SZ-Magazin mit ihm geführt hat: "Früher kam ich aus dem Kindergarten und habe gezeichnet, bis es Abendessen gab, heute mache ich es genauso, nur ohne Kindergarten."
Politisch interessiert mich ... ... die Fußball-WM mehr als sportlich. Bin gespannt, ob die Stimmung in Brasilien tatsächlich noch in euphorische Seeligkeit umschlägt – oder ob es doch noch mal richtig kracht. Ich war im vergangenen Jahr in Südafrika. Und zumindest da war das bislang nicht sehr nachhaltig, was die WM dem Land gebracht hat.
Soundtrack:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Wochenlektüre: Gerade noch David Gilbert – "Was aus uns wird": Literatur über Literatur (hier: ein fiktives "Fänger im Roggen") ist ja immer etwas verdächtig, in diesem Buch bislang (bin zur Hälfte durch) aber schweinsgeil. Danach kommt das hier:
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Habe ich zum Geburtstag bekommen und bin schon sehr gespannt.
Kinogang? Zu schönes Wetter – sorry. Finde aber, dass Heiner Lauterbach in seinem neuen Film "Harms" nen ziemlich konkreten Style hat.
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Geht gut diese Woche: Grillen. Will ich mindestens zweimal schaffen. Auch, weil's geil ist. Aber auch, weil ich da die größten Chancen sehe, beim Sommerbürger-Battle gegen die Kollegen zu punkten.
Geht gar nicht: Gewissheit simulieren, wo es keine gibt: "Lahm und Neuer werden schnell wieder ihren Rhythmus finden" (Löw). Zum Beispiel.