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Weihnachten erleidet Schiffbruch
Wichtige Termine: Kann diese Woche keine ernsthafte Rubrik sein. Montag, Dienstag und Mittwoch ist Weihnachten, danach und dazwischen Familien- und Klassentreffen. Wer dem ganzen entfliehen will, hat hoffentlich schon vor einem Jahr eine einsame Hütte auf einem Berg reserviert.
Was läuft im Kino? Ein Buch, in dem der Hauptheld die meiste Zeit über Religionen nachdenkt, klingt nicht gerade nach leichter Kost. Wenn der Hauptheld dabei allerdings wie in Yann Martels "Life of Pi" mit einem bengalischen Tiger auf einem kleinen Rettungsboot festhängt, bekommt der Plot eine ganz andere Dynamik. Eben jenes Buch hat Ang Lee nun verfilmt, "Life of Pi" läuft bereits ab Mittwoch im Kino.
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Und sonst? Wer um die Weihnachtszeit trotzdem mal raus von zuhause möchte, dem sei ein Gang ins Theater empfohlen. In Hamburg gibt's Shakespeares "Sommernachtstraum" und in Berlin z.B. "Jeder stirbt für sich allein" von Hans Fallda. Drei Stücke unter hunderten Möglichkeiten.
Mediale Erkenntnis: Schon jetzt kann man sich auf die "Wie gefährlich ist Feuerwerk wirklich?"-Schlagzeilen in der nächsten Woche freuen.
Link der Woche: Wer nie verstanden hat, warum XOXO eigentlich "Hugs and Kisses" heißt - hier gibts die überraschende historische Erklärung. Und die geht sogar bis zur Bibel zurück.
Unbedingt tun: Deeskalierend wirken, wenn die Familie sich mal wieder die Köpfe einschlagen will. Am 24. Dezember wenn möglich keine Geschäfte mehr betreten. Und - natürlich - nicht den Weihnachtsbaum unbeaufsichtigt lassen.
Unbedingt lassen: In eine gut gelaunte Gruppe fragen "Was machen wir eigentlich Silvester?"
Leider vorbei: Regelmäßige Texte von Max Scharnigg auf jetzt.de.